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ZAHNLOSE BULLEN KASSIEREN ERSTE PLEITE SEIT ENDE OKTOBER!

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Frankfurt - (25.01.2020) Irgendwann musste es ja mal wieder soweit sein… In Frankfurt kassiert RBL die erste Pleite seit Ende Oktober. Touré traf kurz nach der Pause für die Hausherren, Leipzig erspielte sich trotz mehr als 20 Torschüssen keine Großchance.

Abwehrsorgen

Olmo ist da, aber noch nicht Teil des Kaders. So herausragend dieser Transfer ist, so wenig hilft er die aktuellen Kaderschwachstellen zu beseitigen. In Frankfurt musste Klostermann kurzfristig passen, so dass Haidara ins Team rutschte. Nagelsmann stellte um auf Dreierkette, die aus Halstenberg, Upamecano und Mukiele bestand. Im Zentrum agierten Sabitzer und Laimer, auf außen Adams und Nkunku. Den Angriff bildete das Trio Werner, Schick und Haidara. Eine ungewöhnliche Aufstellung, um es vorsichtig zu formulieren. Zumal RBL in einer Dreierkettenformation zuletzt wenig erfolgreich agierte.

 

Gästeblock mit 1.700 Leipzigern gut gefüllt.


Viel Druck, wenig zählbares

Trotz der ungewohnten Aufstellung waren unsere Leipziger in der ersten Halbzeit das klar dominierende Team. In den ersten 30 Minuten kam von Frankfurt nichts, nur gegen Ende verlor RBL etwas den Faden. Werner (9.), Schick und Nkunku (beide 18.) scheiterten an Trapp, Halstenberg zirkelte den Ball in der 32. Knapp neben das Gehäuse. Zwingend war keine der Chancen, so dass trotz eines klaren Übergewichts (61% Ballbesitz und 12/1 Chancen) am Ende der ersten Halbzeit ein 0:0 auf der Anzeigetafel prangte.

 

Gulácis beim Traumtor von Touré machtlos.


Frankfurt eiskalt

Die Pfeife von Schiedsrichter Siebert (in der Bundesliga unter seiner Leitung übrigens weder ein Tor noch ein Punkt in der Fremde für RBL) war kaum verklungen, da ging die SGE mit einem Traumtor in Führung. Nach einer Ecke brachte Hinteregger mit Übersicht den Ball zu Touré der aus 19 Meter den Hammer auspackte und die Pille in den Kasten wuchtete (48.). Frankfurt hatte in der Folge aus der starken Anfangsphase RBLs seine Lehren gezogen und stand nun defensiv sicherer. Von RBL kam kaum noch etwas, während Frankfurt wenige aber dafür recht gute Chancen hatte, so hätte Kostic in der 50. Sogar noch auf 2:0 erhöhen können, wenn nicht Gulácsi auf dem Posten gewesen wäre.

In der 56. dann der letzte – ungefährliche – Schuss aufs Tor für RBL in diesem Spiel, was durchaus das Label „gebrauchter Tag“ verdient hat. So siechte man sich dem Ende entgegen. Die Wechsel von Poulsen für den schwachen Laimer (66.), Lookman für Adams (71.) sowie Forsberg für Haidara (80.) brachten auch keine Gefahr für die SGE. Schlimmer noch, Lookman läutete mit einem Fehler im Spielaufbau in der Nachspielzeit das 2:0, welches Kostic erzielte.  


Nkunku offensiv noch der beste Leipziger.

 

Der Beste

Viel zu loben gibt es heute nicht, auch wenn RBL deutlich mehr Torschüsse hatte, so war das Spiel, nicht vergnügungssteuerpflichtig.

Nkunku: Sorgte mit seinen Aktionen noch für den meisten Betrieb. Sei es im Dribbling oder im Passpiel. Im Abschluss jedoch ähnlich stark wie der Rest.


Lookman kam, sah und enttäuschte.


Luft nach oben

Laimer: Heute wie auch schon gegen Union nicht in der Form der Hinrunde. Lag vielleicht auch am ungewohnten Setup im Mittelfeld.

Werner: Zwei Torschüsse, heute war nicht Werners Tag, dabei hätte RBL ihn heute wirklich brauchen können. Da auch Schick wenig Zählbares aufs Feld brachte.

Lookman: Was hat sich Nagelsmann von ihm erwartet? Die Hinrunde sorgte für maximale Verunsicherung, möglicherweise wechselt der Engländer noch in den kommenden Tagen und genau so hat er dann auch gespielt. Wo soll die Zuversicht dann auch herkommen. Offensiv mit falschen Entscheidungen und defensiv das 2:0 eingeleitet. Passiert aber letztlich in dem Spiel nur die negative Sahnehaube…

 

Fazit & Ausblick

Wenn man Frankfurt aufgrund der Heimbilanz und der letzten Saison zu den Topteams zählen will, so reiht sich dieses Spiel in das Gros der bisherigen Spitzenspiele ein. Leipzig in der zweiten Halbzeit extrem überschaubar und während des gesamten Spiels so bissig wie ein Rentner dessen Drittes Gebiss gerade im Wasserglas mit den Tabs lagern. Frankfurt reichten die wenigen Topchancen zum Sieg, aber sie hatten immerhin welche.

Umhin das vierte Spiel in Folge, in dem RBL in Rückstand geraten ist, irgendwann kommst du dann eben nicht zurück. Im Hinblick auf die Offensivschwäche in dieser Begegnung könnte man meinen, dass der Olmo Transfer wichtig ist, um weiter oben zu bleiben, wenn man aber die Umstellungen sieht, die durch den kurzfristigen Ausfall von Klostermann getätigt werden mussten, so darf man gerne zu dem Ergebnis kommen, dass der Schuh eigentlich woanders drückt.

Leipzig mit Dreierkette: die letzten drei Spiele in einer ähnlichen Formation: 2:2 gegen Benfica, 2:1 Niederlage in Freiburg, 0:2 Pleite gegen Lyon. Erfolgreich agierte RBL in dieser Spielzeit meist in dem gewohnten 442, wenn man jetzt noch den Abgang des Stabilisators und deep-lying-playmaker Demme einberechnet und die erfolgten Umstellungen, dann kommt die Pleite in Frankfurt nicht so überraschend. Zudem war  RBL besonders läuferisch deutlich unterlegen.

Weiter geht es am nächsten Samstag mit dem nächsten Spitzenspiel. Diesmal daheim gegen Mönchengladbach, das mit einem Sieg die Tabellenspitze zurückerobern könnte. Die englische Woche komplettieren dann die Auswärtsspiele in Frankfurt (Pokal) und München. Eine Schwächephase kann sich RBL ausgerechnet jetzt eigentlich nicht erlauben.


Statistik
SG Eintracht Frankfurt: Trapp – Touré, Abraham, Hinteregger, N'Dicka – Rode, Sow – Chandler (88. Da Costa), Gacinovic (90.+2 Kohr), Kostic – Dost (77. Paciencia)
RB Leipzig: Gulácsi – Mukiele, Upamecano, Halstenberg – Adams (71. Lookman), Sabitzer, Laimer (66. Poulsen), Nkunku – Haidara (80. Forsberg), Schick, Werner
Schiedsrichter:
Daniel Siebert (Berlin)
Tore:
1:0 Touré (48.), 2:0 Kostic (90.+4.),
Torschüsse: 7 / 22
Schüsse aufs Tor:
5 / 4
Passquote:
68,2% / 80,6%
Zweikampfquote:
46,6% / 53,4%
Ballbesitz:
37,3% / 62,7%
Laufleistung: 115 km / 112,5 km
intensive Läufe: 736 / 637
Sprints: 263 / 227
Fouls: 9 / 12
Ecken: 4 / 6
Abseits: 0 / 1
Gelbe Karten: Rode / Halstenberg, Sabitzer
Zuschauer: 50.300 (ca. 1.700 RBL-Fans)

Rumpelstilzchen



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https://www.rb-fans.de/artikel/20200125-spielbericht-frankfurt.html

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