IDEENLOS, GLÜCKLOS, PUNKTLOS ... TRAINERLOS?

Leipzig - (07.09.2022) Leipzig liegt in Trümmern! RBL mit viel Ballbesitz und wenig Ideen, Donezk mit einer tödlichen Chancenverwertung und Glück (Patzer Gulácsi, abgefälschte Schüsse). Am Ende stehen ein 4:1 und ein weiterer Schritt in Richtung Fehlstartabgrund. Ist dieses erneute "Novum" der Tedes-K.O.?


Vor dem Spiel ist vor dem Spiel
Woche(n) der Entscheidung für Domenico Tedesco? Credo laut Bild in Leipzig bereits: „Wolle Rose kaufen?“. Während der Trainer von einem Novum (üblicherweise eher was Gutes) gegen Frankfurt sprach, sehen andere nur die Verschärfung eines bereits bestehenden Trends. Klar ist: gehen die Begegnungen bis zur Länderspielpause in die Hose, kommt wohl die Rose. Erste Nagelprobe gegen Donezk.
Gegen die Ukrainer versuchte Tedesco daher mal ein echtes Novum. Schlager mit Laimer im ZM, Viererkette ohne Raum aber mit Diallo, Silva, Nkunku, Szoboszlai und Werner gemeinsam auf dem Platz. Auf dem Papier eine gute Wahl.
>>> zum Liveticker
Dreisatz des Spiels
Natürlich ist Leipzig seit dem DFB-Pokalsieg vom Pech verfolgt (wer weiß, was Kampl da wirklich reingekippt hat...) und natürlich waren einige Freak-Tore dabei, aber letztlich ist Leipzig kaum etwas Konstruktives eingefallen (zwei Schüsse aufs Tor) und daher war die Niederlage auch nicht unverdient. Ob die Spieler nun zu satt sind, der Kader zu schlecht zusammengestellt oder Tedesco ihnen nicht das taktische Rüstzeug mitgeben kann, ist eigentlich egal. Es muss sich jetzt etwas tun und zu diesem Zeitpunkt kann das eigentlich nur auf der Trainerposition sein.

Nkunkus Gesichtsausdruck als Vorahnung?
Neu im Bullenstall
Lange gehörten Schlager (ausbaufähige Zweikampfquote) und Diallo (gute Zweikampfquote, aber nicht immer ganz auf der Höhe, dafür mit guten offensiven Ausflügen) zu den besseren Spielern. Am Ende war der Senegalese bei den Kontern auch nicht mehr zur Stelle, aber da pennte bereits das gesamte Team in der Rückwärtsbewegung. Schlager blieb dieser Spielteil durch Auswechslung erspart.
Werner als Linksaußen etwas zu weit ab vom Schuss und bei Problemen bei der Ballverarbeitung. Immerhin mit einer der seltenen Torschussvorlagen in Halbzeit 1. Insgesamt wirkte die gesamte vorderste Offensivreihe gegen die gute Verteidigung der Ukrainer überfordert. Raum kam im zweiten Durchgang für den schwachen Halstenberg, konnte aber kaum Akzente setzen.

Über Mund abputzen sind wir hinaus.
Die drei besten Kicker aus der schönsten Stadt der Welt
Szoboszlai: Brachte am ehesten aus der Offensivreihe noch vertikales Offensivspiel aufs Feld. Die rechte Seite mit Simakan und ihm die stärkere, weil fußballerisch bessere. Schlug die meisten Flanken (wenn auch mit verbesserungswürdiger Quote) und brachte viele lange Bälle ins Ziel.
Simakan: Nicht nur wegen seines Tores heute der beste Leipziger Außenverteidiger. Viele Zweikämpfe (die meisten auf dem Feld) – auch in der Rückwärtsbewegung. Schönes Ausgleichstor. Im Passspiel noch mit Luft nach oben. Mehr Spielanteile und Zweikämpfe als Raum und Halstenberg zusammen.
Diallo: Gute Pass- und Zweikampfquote. Bei den Kontern wie andere nicht mit den besten Entscheidungen, das Hauptproblem da aber die fehlende Unterstützung des Restteams. Ähnlich wie Schlager noch am ehesten mal frei von der Leber weg und außerhalb des wirkungslos, starren Offensivkonzepts.

Silva seit Februar mit insgesamt zwei Toren in Liga, CL oder EL.
Luft nach oben
Gulácsi: So ein Fehler wie vor dem 1:0 darf einem Keeper auf dem Niveau eigentlich nicht passieren, zumal gar kein richtiger Gegnerdruck da war. Dass am Ende jeder Schuss aufs Tor von Donezk drin war, fügte sich irgendwie in sein glückloses Bild. Bei den anderen Treffern konnte er wenig machen, aber ein Top-Keeper kratzt auch mal so einen raus und das ist bei Pete zuletzt immer seltener der Fall.
Raum: Jedes Spiel aufs Neue stellt sich die Frage, warum man Raum geholt hat. Besser als Halstenberg vielleicht aber bei weitem nicht so variabel in seiner Spielanlage wie Angel und erneut mit einem Spiel in dem sehr wenig gepasst hat. Kaum passable Flanken, eigenartige Positionierungen und bei den Kontern natürlich weit und breit nicht zu sehen.
Werner: Zu unpräzise – was ja eigentlich bekannt war. Daher passt eine Position wie die linke Flanke auch nicht so richtig. Fand nicht in die Zweikämpfe und am Ball meist mit falschen Entscheidungen. Leitete immerhin den einzigen Leipziger Schuss aufs Tor in Halbzeit 1 ein. Nach über einem Drittel seiner Ballberührungen folgte ein Ballverlust, zum Vergleich bei Szoboszlai war es nach gut 1/4, bei Simakan 1/5 und bei Nkunku 1/6.
Kategorie: Hast du **** am Fuß, hast du **** am Fuß
Five shots four goals. 🤯 pic.twitter.com/5EtlVVdesV
— Between The Posts (@BetweenThePosts) September 6, 2022
Ja, es war ein Freakspiel aber RBL ist auch nicht gerade viel eingefallen.
Tweet des Spiels
Domenico #Tedesco steht nach unseren Infos vor dem Aus. Gegentorflut, zu wenig Punkte, zu wenig Durchschlagskraft, weit weg vom eigenen Anspruch, klarer Abwärtstrend erkennbar. @SkySportDE
— Philipp Hinze (@philipphinze24) September 6, 2022
Der Stuhl wackelt. Wolle Rose kaufen?
Champagner statt Bier – die Fans
Woran hat es gelegen? Jedenfalls nicht an den Fans. Die Stimmung lange gut, nur zum Ende hin wurde das Klima deutlich rauer und die Pfiffe nahmen zu. Lange versuchten die Ränge, die Jungs auf dem Spielfeld nach vorn zu peitschen aber Ideen und Restfeldverteidigung können durch Gesänge offensichtlich nicht so einfach eingeimpft werden. Am Ende drehte die Mannschaft dann die übliche Stadionrunde und erntete ein paar Pfiffe und harte Worte aber auch Beifall. Einige Kommentare schossen – wie analog bzw. digital auch im Netz – vielleicht über das Ziel hinaus, aber die Nerven liegen blank, die Saison droht ein ähnlicher Ritt zu werden wie letzte Spielzeit.
@rb_fans sind heiß!
— Ndee™️ Слава Україні (@FrankvanVossen) September 6, 2022
Einmal Leipzig! Immer @RBLeipzig
❤️🤍#RBLDON pic.twitter.com/gXTmGHqgpw
Gute Stimmung, am Ende dann nicht mehr so sehr..
Pfeife des Spiels
Erster Einsatz von Pinheiro bei Donzek und Leipzig. Der Portugiese ließ nach eigener Ballberührung weiterspielen, was ein Fehler war, sonst mit ein paar wenigen strittigen Entscheidungen aber im Großen und Ganzen mit einer guten Spielleitung.

Diallo eigentlich mit einem soliden Einstand.
Aufgefallen
1) Ein Freakspiel, das merkte Tedesco an, denn natürlich waren die ersten beiden Tore äußerst unglücklich. Wenn Leipzig aber durch einen späten Konter 1:0 verloren hätte, wäre es gar nicht so freakig gewesen. Der Verlauf verstellt ein wenig den Blick auf das Wesentliche. Leipzig hatte gegen die tief verteidigenden Ukrainer kaum passende Einfälle, die Standards waren harmlos bis riskant und weit weg von einstudiert, mental brach das Team nach dem zweiten Gegentor erneut auseinander und die Konterabsicherung war dürftig. All das sind keine Neuigkeiten. Es sind Probleme, die sich in den letzten Monaten immer häufiger und deutlicher zeigten.
2) Nur selten in der RBL Historie gab es zwei derartig hohe Pleiten in Folge. Letzte Saison, aber da hießen die Gegner Bayern und City oder seinerzeit unter Hasenhüttl, als 17/18 die Saisonendphase fast vollständig in die Binsen gingen. Beides waren Warnsignale für eine bevorstehende Trennung bzw. Krise. Auch diesmal stehen die Zeichen auf Abschied.

Quo vadis Tedesco?
3) Besonders offensiv stellt sich die Frage, was eigentlich die Marschroute ist. Nur gegen Stuttgart und Wolfsburg – beides Teams die in der Tabelle noch schlechter stehen als ein schlechtes RBL – gab es einigermaßen Torchancen. Ideen, wie man sich in den Strafraum kombiniert gibt es quasi nicht. Hier fußt fasst alles auf Einzelaktionen. Einstudierte Standards sind nicht zu beobachten. Eher muss man bei den Ecken fürchten, dass sie RBL um die Bullenohren fliegen. Das fraglos vorhandene Offensivpotenzial der Einzelkicker fügt sich nicht zu einem großen Ganzen.
4) Daher ist es nur recht und billig, dass Tedesco jetzt in der Kritik steht. Frankfurt und Donezk sind keine Weltteams, es sind Mannschaften die RBL schlagen können muss. Nichts deutet darauf hin, dass der Trainer die kommenden schweren Aufgaben meistern kann und nichts deutet auf eine Trendwende hin, eher wird es gerade immer schlimmer. Tedesco ist in dieser Form nicht mehr haltbar. Übrigens: Nach einer anderen Niederlage an einem Monatssechsten (6.2.15) musste seinerzeit Zorniger seinen Hut nehmen (der ist übrigens auch gerade wieder frei).
Der Verlauf und das Ergebnis eines (Vakuum-) Jahres in einem Symbolbild zusammengefasst. Quo vadis, #RBLeipzig? #InAnutshell #RBLSHA #RBLShakhtar #RBLDON pic.twitter.com/UmEGq0ldlf
— Justgroovy (@justgroovy20th) September 6, 2022
Vielleicht doch so einen Dings ... Sportdirektor?
5) Das muss nicht heißen, dass der Trainer und sein Team die alleinig Schuldigen sind. Auch Mintzalff und seine Helfer Vivell und Scholz, die Hauptverantwortlichen für den Kader, sollten sich hinterfragen, ob ihre Transferpolitik nicht einiges zur Misere beigetragen hat. Zwar bin ich der Meinung, dass der Kader durchaus Potenzial hat, aber einige Schwachstellen wurden auch einfach links liegen gelassen. Ob nun die rechte Abwehrseite (auf der Simakan heute durchaus überzeugte) oder das defensive Mittelfeld, für das ein echter (hochgewachsener) Spezialist fehlt. Dazu scheint nach dem Pokalsieg eine gewisse Zufriedenheit eingekehrt zu sein, vielleicht auch durch das steigende Durchschnittsalter und auch bei den Zukäufen gab es keine „jungen Wilden“, die den Alteingesessenen Feuer unterm Bullenpopo machen würden. Eher wurden potenzielle Nonkonformisten wie Angel und Mukiele abgegeben. Herausgekommen ist die Stromlinienförmigkeit die sich nun in den Äußerungen der letzten Wochen äußert.
6) Das zweite Tor hat Leipzig mental kaputt gemacht, meinte Gulácsi nach dem Spiel. Aktuell beschreibt das die Leipziger Spielverläufe ganz gut, In Rückstand liegend konnte RBL bisher keinen Punkt holen. Leider geht Leipzig viel zu oft in Rückstand. Auffällig, dass dies gerade einem eher erfahrenen Team passiert. Wurde lange die Mär von den unerfahrenen Jungspunden gestrickt ist Leipzig der eigenen Erzählung längst entwachsen. Nur auf dem Feld ist von diesem Erfahrungsschatz in der aktuellen Lage nichts zu finden. Die große Frage ist natürlich, warum das so ist. Aber es ist schon auffällig, dass aktuell meist jüngere oder neuere Kicker zu den Leistungsträgern zählen als die älteren oder schon länger bei Leipzig angestellten.
Die letzte Tedesco PK?.
7) Für Donezk ist das Ganze in der aktuellen Lage natürlich ein Riesenerfolg. Die Taktik aufgegangen. Die Stärken, die auch Tedesco vor dem Spiel erwähnte, voll eingebracht: Mentalität, Physis, schnelle Konterspieler. Für RBL der aktuell fast schon obligatorische Sprung ins offenen Messer. In Sachen Begleitumstände erinnert einiges an den Ligaauftakt unter Marsch, dort Mainz mit massiven Corona- und Verletzungssorgen, diesmal Donzek, das schlechte Trainingsbedingungen (Fliegeralarm), lange Busanreise (Entspannungstag im Bus) und viele Abgänge zu verkraften hat und dennoch siegt. Und das mit einem Ausrufezeichen dahinter. Das macht es für RBL nicht gerade weniger peinlich.
8) Erneut RBL in vielen, wenn nicht sogar fast allen Statistiken vorn. Zwar gelang es Leipzig das Spiel tief in die Hälfte der Ukrainer zu verlagern aber viel Zählbares kam dabei nicht herum. Nur 8% der Spielzeit wurde im Leipziger Spielfelddrittel zugebracht, es reichte für vier Tore. Das dürfte schon Seltenheitswert haben. Nur in Sachen Großchancen (2/3) und Schüssen aufs Tor (2/4) lag Donezk vorn. Die Ukrainer also sehr effizient aber dennoch in dieser wichtigen Statistik auch einfach besser, nicht zuletzt, weil sie bei ihren späten Kontern auch den nötigen Platz hatten.

Simakan als RV eine echte Option.
9) RBL Hinternretter vom Dienst Nkunku erneut schwach. Auch ihm scheint momentan etwas die Lust abzugehen. Nur ein erfolgreiches Dribbling, einer herausgespielte Chance und zwei Torschüsse. Dazu rennt Silva seiner Form total hinterher. Seit Februar (!) hat er den DFB Pokal mal außen vor zwei Pflichtspieltore in Liga, EL oder CL erzielt. In Worten ZWEI. Diese beiden Spieler wieder in Normalform zu bekommen, muss Trainerpflicht Numero Uno sein.
Dann fange ich mal an:
— Hank Rearden (@HankRearden007) September 6, 2022
Danke Domenico für diesen wichtigen Titel und alles Gute für Deinen weiteren Weg. pic.twitter.com/fLiySW1RBk
Vielleicht schon angebracht, wenn dieser Artikel gelesen wird.
Fazit & Ausblick
RBL liegt am Boden. Derzeit ist es gefährlich von Tiefpunkten zu schreiben, da Leipzig sie nicht zeitnah nochmal in einem meisterlichen Limbo (leider das einzig meisterliche derzeit) nochmal unterbietet. Durch das einfallslose Offensivspiel kann das Pech eben nicht ausgeglichen werden. Bis in die Nachspielzeit hatte Leipzig unter einen xG und am Ende nur zwei Schüsse aufs Tor. Im Normalfall verlierst du so ein Spiel vielleicht nicht 1:4 aber du gewinnst es auch nicht unbedingt. Da sollten Tedesco und Co. sich nichts vormachen.
Daher muss jetzt gehandelt werden, jede Woche die gleichen Phrasen des Trainers und Treuebekundungen der alten Hasen, wird nicht helfen, dafür dauert der Trend schon viel zu lange an. Mag sein, dass der Kader nicht ausgewogen ist und mag auch sein, dass verpasst wurde statt erfahrener Kicker Spieler zu holen, die hungrig sind und daher der Konkurrenzkampf leidet. Letztlich muss das zwar aufgearbeitet werden, aber momentan hat RBL nur eine echte Option und das ist die Ablösung von Tedesco.
Mit Dortmund, Real und Gladbach vor der Brust sind die Aussichten alles andere als rosig. Selbst wenn es laufen würde, könnte gegen diese Teams auch mal eine sehr geringe Ausbeute erzielt werden. In der aktuellen Verfassung wäre jeder Punkt schon eine absolute Überraschung, da RBL defensiv offen, offensiv harmlos und taktisch ausrechenbar ist. Dennoch wäre jeder weitere Tag m.E. verschwendet, selbst wenn der neue Übungsleiter dann mit Pleiten startet.
Kicker – Whoscored – Sofacore – RBL – UEFA – FotMob
Statistik
RB Leipzig: Gulácsi (C) – Simakan, Orbán, Diallo, Halstenberg (46. Raum) – Laimer (82. Haidara), Schlager (70. Henrichs) – Szoboszlai, Nkunku – Silva, Werner (70. Forsberg)
Schachtar Donezk: Trubin – Taylor, Bondar, Matvyienko, Konoplia – Stepanenko (C, 85. Kryvtsov) – Shved (61. Petryak), Bondarenko (62. Djurasek), Mudryk, Sudakov – Zubkov (70. Traoré)
Schiedsrichter: João Pinheiro (Portugal)
Tore: 0:1 Shved (16.), 1:1 Simakan (57.), 1:2 Shved (58.), 1:3 Mudryk (75.), 1:4 Traoré (85.)
Torschüsse: 13 / 5
Schüsse aufs Tor: 2 / 4
expected Goals: 1,4 / 1,2
Passquote: 88% / 80%
Zweikampfquote: 53% / 47%
Ballbesitz: 68% / 32%
Laufleistung: 109,2 km / 112,1 km
Fouls: 11 / 12
Ecken: 9 / 1
Abseits: 2 / 1
Gelbe Karten: Simakan (1) / Jovićević (1), Konoplya (1), Trubin (1)., Mudryk (1), Jovicevic (1), Djurasek (1)
Zuschauer: 41.591
Rumpelstilzchen
Permalink:
https://www.rb-fans.de/artikel/20220907-spielbericht-donezk.html
- 2022/23
- Abdou Diallo
- André Silva
- Auftakt
- Champions League
- Christopher Nkunku
- David Raum
- Domenico Tedesco
- Dominik Szoboszlai
- Donezk
- Fehlstart
- Heimniederlage
- Heimspiel
- Hinrunde
- Mohamed Simakan
- Oliver Mintzlaff
- Péter Gulácsi
- Schachtar Donezk
- Timo Werner
- Trainerdiskussion
- Vivell