LEIPZIGER FESTSPIELE IM BREISGAU – DIE CHAMPIONS LEAGUE RÜCKT NÄHER

Freiburg - (07.05.2023) Zwei Siege binnen 4 Tage im Breisgau - Am Ende stehen unsere Rasenballer im DFB-Pokalfinale und rücken auf Platz 3 in der Bundesliga vor. Mit zwei starken Auftritten konnte man endlich seinen gehobenen Ansprüchen gerecht werden und hat nun beste Aussichten, die gesteckten Saisonziele nicht nur zu erfüllen, sondern auch zu krönen. Matchwinner war Kevin Kampl, der diesmal als Dosenöffner fungierte!


Vor dem Spiel ist vor dem Spiel
„Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“. So zumindest lautete die Wunschvorstellung nach dem Galaauftritt unter der Woche im Pokalhalbfinale. Freiburg-Trainer Christian Streich hatte sich mit der taktischen Umstellung in Halbzeit Eins verzockt und zudem seinen besten Stürmer Vincenzo Grifo nicht aufgestellt. Alles Veränderungen, die unser Team für die meisten RB-Fans überraschend zu nutzen wusste. Der 1. Streich gelang also und das mit ganz viel Tam-Tam, so dass selbst das Freiburger Publikum geschockt war.
Das zweite Spiel binnen vier Tagen an gleicher Stelle sollte nun ein ganz anderes werden, zumal die Freiburger aus der Pokalpleite die Lehren ziehen mussten. Ein Spielbeginn, bei dem auf beide Seiten der Schalter auf null gestellt wurde und somit der Kampf um Ligapunkte wie auch die Qualifikation für die Champions League das neue, gemeinsame Ziel vorgaben. Freiburg mit dem Willen vor heimischen Publikum auf Wiedergutmachung und unsere Rasenballer mit der Vorgabe, dieses Spiel nicht verlieren zu dürfen.
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Ausgelassene Freude nach dem Einzug ins Pokalfinale
Neu im Bullenstall
Never change a winning team. Im Prinzip gab es keinen Anlass die Startformation zum erfreulichen Pokalspiel zu ändern. Vielmehr lag der Fokus von Beginn an, auf das veränderte Auftreten der Freiburger frühzeitig zu reagieren, um nicht selbst überrascht zu werden. Schließlich hatten die Breisgauer mit dem Ligaspiel die zweite Möglichkeit vor heimischen Publikum, die Schmach unter der Woche mit einem guten und siegreichen Auftritt gegen unsere Rasenballer wieder gutzumachen.
Erfreulich für uns alle die schnelle Genesung von Xaver Schlager, der erstmalig wieder im Kader stand und in letzter Zeit schon erfolgreich das Mannschaftstraining absolvierte. Wenn er zum Saisonabschluss wie Christopher Nkunku wieder einsatzfähig ist und sein Leistungspotential abzurufen weiß, kann unser Team noch mehr Qualität und Dynamik auf den Platz bringen.
Ansonsten war Trainer Marco Rose gezwungen Josko Gvardiol in der Abwehr zu ersetzen, der aufgrund muskulärer Probleme passen musste. Mit Lukas Klostermann und Mohamed Simakan standen gleich zwei neue Abwehrspieler in der Startelf. Letzterer bekam den Vorrang vor Marcel Halstenberg, der aus taktischen Gründen auf der linken Abwehrseite weichen musste.
Xaver Schlager stand nach langer Verletzungspause wieder im Kader
Dreisatz des Spiels
Halbzeit Eins - Verlieren verboten hieß es also für unsere Rasenballer. Der Sieg im Pokalhalbfinale musste schnellstmöglich aus den Köpfen für dieses wichtige Bundesligaspiel. Und so begann unser Team auch gleich von der ersten Sekunde an wieder das Heft in die eigene Hand zu nehmen. Schließlich ist man in der Anfangsviertelstunde wie auch in der Endviertelstunde der Spielzeit besonders torgefährlich und erfolgreich in der Bundesliga. Aber wie schon so oft in den anderen Bundesligapartien ließ man selbst hochkarätige Chancen liegen und beraubte sich somit einer besseren Ausgangssituation im Spiel. Kennzahlen der dominanten ersten Halbzeit: 9:2 Torschüsse sowie 1,5:0,06 xG und 62%:38% Ballbesitz für unser Team – leider ohne sich zu belohnen.
Halbzeit Zwei – von den Spielanteilen fast wie in Halbzeit Eins, jedoch ohne die große Torgefahr auszustrahlen. Freiburg etwas mutiger und offensiver, während unsere Abwehr bis auf die letzten Spielminuten fast gar nichts zuließ. Die Endphase des Spiels stand dann auf Messers Schneide, eben weil auch RBL endlich mit einem Treffer die Führung gelang. Das Schicksal meinte es diesmal gut mit uns, weil Kevin Kampl für den gelb-rot gefährdeten Haidara eingewechselt wurde, mit dem Ball in Messi-Manier durch den gegnerischen Strafraum marschierte und zum viel umjubelten Siegtreffer seinen Solo-Lauf veredelte.
Am Ende ein verdienter Sieg unserer Rasenballer, der uns in die Champions League-Ränge katapultierte.. vorbei an Union Berlin und dem SC Freiburg auf Tabellenplatz Drei, die an diesem Spieltag verloren. Die Woche der Wahrheit wurde mit Glanz bestanden!
Timo Werner - Torabschluss zu unpräzise und somit Großchance vertan
Die drei besten Kicker aus der schönsten Stadt der Welt
Kevin Kampl: Bemerkenswert, wie er von der Bank stets zur Mannschaft hielt und auch das Wort übernahm, als es nicht so gut lief. In den letzten Spielen überzeugte er als Startelfkandidat, wie auch als Wechselspieler und zeigt dabei außergewöhnliche Fähigkeiten, wie einst zu seinen besten Zeiten. Ein Vorzeigespieler und Vorbild zugleich, der genau in diesem Moment vorangeht und die Marschroute vorgibt.
Unsere Abwehrhünen: Sinnbildlich Benjamin Henrichs, der die taktische Umstellung als Linksverteidiger letztendlich sehr gut meisterte. Mit 75% Zweikampfquote einer der stabilsten in unserem Team und stets auch mit mutigen Dribblings in der Offensive. Aber auch Lukas Klostermann mit 80% Zweikampfquote und 90% Passquote absolut zuverlässig in all seinen Aktionen.
Janis Blaswich: Kaum gefordert und am Ende doch noch den Zu-Null-Sieg mit einer Parade gerettet. Letztendlich mit seinen Vorderleuten die Stabilitätsfaktoren für das 10. Spiel zu Null in dieser Bundesligasaison.
Was für ein Typ 🤩
— RB Leipzig (@RBLeipzig) May 6, 2023
Ball-Zauberer. Solo-Künstler. Ach was: Der Mann, der alles kann.
So ein unglaublich wichtiges Tor, Kevko! 🔥#SCFRBL pic.twitter.com/3VSuhjAPE1
Luft nach oben
Jammern auf hohem Niveau -> diesmal unsere Offensive: Diesmal fehlte die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor und die altbekannte mangelhafte Chancenverwertung hätte uns fast wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht.
So vergaben Timo Werner und Christopher Nkunku einige sehr gute Tormöglichkeiten mit zu unpräzisen Abschlüssen und auch ein Dani Olmo sowie Dominik Szoboszlai kamen diesmal nicht so zum Zug. Insgesamt sei aber allen verziehen nach der Pokalgala unter der Woche, in der sie gemeinschaftlich glänzten. Denn schließlich haben sowohl die Defensive wie auch Offensive in beiden Spielen dazu beigetragen, dass die „Woche der Wahrheit“ schließlich so erfolgreich beendet werden konnte.
Auswertung meiner letzten #4Fans Podcast Prognose:
— Tobi (@toby4mvp) May 6, 2023
1. Wird lange 0:0 stehen ❌
2. Nkunku später einwechseln ❌
3. Freiburg gewinnt 2:0 n.V. ❌
4. Wir gewinnen nicht beide Spiele ❔
Bitte @RBLeipzig: zeigt, dass ich wirklich keine Ahnung habe! Daumen sind gedrückt! 💪🏻#SCFRBL
Schlecht getippt, aber am Ende gut gealtert und alles gewonnen!
Champagner statt Bier – die Fans
"Leipzig on fire" - Die Auswärtsfahrer waren auch diesmal einer der großen Gewinner und hatten nach beiden Spielen gehörigen Grund zu feiern. Das man bei einem unmittelbaren Konkurrenten im Kampf um die Champions League-Plätze siegt, im Pokalfinale einzieht und live dabei sein konnte, dem seien diese Erinnerungen wahrhaftig gegönnt. Schließlich war es auch ein Marathon an Fahrtstrecke und der eine oder andere Urlaubstag extra zu opfern, um unsere Rasenballer unterstützen zu können. Ganz große Klasse die mitgereisten RB-Fans!
Leipzig on 🔥
— RB Leipzig (@RBLeipzig) May 6, 2023
Danke für euren Support in dieser Woche, #RBL-Fans 👏👏#SCFRBL pic.twitter.com/cIBoNxS9wp
Pfeife des Spiels
Daniel Schlager als VAR und Tobias Welz als leitender Schiedsrichter dieser Partie. Kein allzu gutes Omen in Anbetracht der bisherigen Bilanz unter ihm. Von acht Begegnungen verlor RB fünfmal. Auch das Spiel unserer Rasenballer 2018 im Breisgau ging damals mit einer 0:3-Niederlage mächtig in die Hose, wie auch die letzte Partie unter seiner Leitung in der Saison 2021/22, die mit 0:2 in Hoffenheim verloren ging.
Die Spielleitung war insgesamt OK, aber ohne richtig zu überzeugen. Für manche Schwalben und Fouls der Freiburger hätte er durchaus die eine oder andere Verwarnung zeigen können. So hätte es fast Amadou Haidara erwischt, indem die Breisgauer in seiner Nähe zu „fliegen“ begannen. Anders herum wurde bei den Fouls unserer Rasenballer konsequent der Karton gezogen, aber insgesamt waren seine Entscheidungen nicht spielentscheidend.
Die Zweikampfbewertung von Tobias Welz ist auch mangelhaft.
— DerSichDenWolfTanzt :-)📯 (@RB_Power_HAL) May 6, 2023
Haidara zeigt er eine gelbe Karte, aber kurze Zeit später wird Orban von einem Freiburger "gestempelt", aber dafür gibts keine gelbe Karte.#SCFRBL
Aufgefallen
1) Vier Siege aus den letzten fünf Bundesligaspielen – eine wichtige Statistik und am Ende fragt keiner mehr, wie sie zustande kam. Somit steht ein Schnitt von durchschnittlich 2,4 Punkten zu Buche und kann gerne mit einem Heimsieg gegen Bremen versüßt werden. Marco Rose hat dem Team nach der allgemeinen Verunsicherung wieder Stabilität verliehen, indem er auf eine größtenteils sichere Spielweise setzte.
2) Mangelhafte Chancenverwertung – Fast wäre sie wieder zum Verhängnis geworden, aber zum Glück springen dann doch noch andere Spieler in die Bresche, die aus dem Rückraum sich gewinnbringend einsetzen müssen. Hatte diese Aufgabe Dani Olmo und Dominik Szoboszlai im Pokalspiel übernommen, so fasste sich diesmal Kevin Kampl ans Herz und ließ ungeahnte Torjäger-Qualitäten aufblitzen. Aber es war teils schon zum Haare raufen, wie unsere Stürmer die sich bietenden Großchancen liegen ließen.
Letztlich macht RB 30 Minuten lang alles prima. Nur in Sachen Effizienz ist man wieder auf gewöhnlichem Bundesliganiveau angekommen statt im Pokalmodus zu bleiben.
— rotebrauseblogger (@rotebrauseblog) May 6, 2023
3) starke Defensivleistung – Drei zu-Null Spiele und nur 4 Gegentreffer in den letzten fünf Bundesligaspielen. Wie auch im Pokalhalbfinale waren die taktische Ausrichtung und die Balance im Team richtig gut gewählt. Am Ende sticht ein xGA-Wert von 0,59 hervor, der fast seinesgleichen sucht und die Stabilität der Mannschaft gut wiederspiegelt. Dem Gegner lässt man kaum Raum und Möglichkeiten zum Torabschluss, so dass mit diesem Grundgerüst ein wichtiges Fundament vorhanden ist.
4) Ziel: Champions-League Qualifikation - Diese ist mit dem Bundesligasieg gegen den direkten Kontrahenten aus Freiburg sehr viel näher gerückt. Durch die Niederlage der Breisgauer und von Union Berlin zog man nun vorbei auf Tabellenplatz Drei. Da Union und Freiburg noch gegeneinander spielen eine gute Ausgangsposition für RBL, die es mit Konzentration in den letzten drei Partien gegen Bremen, Bayern und Schalke auszunutzen gilt.
Marco Rose: Sein Siegerlächeln ist wieder zurück. Seine taktische Marschroute gegen Freiburg ging voll auf.
5) Mannschaftliche Geschlossenheit – Zuletzt selten gesehen, aber zum richtigen Zeitpunkt performt. Wichtig ist es als Team geschlossen aufzutreten, für den anderen da zu sein, die nötigen Meter zu gehen und dem Teamkollegen zu helfen. Das Team tritt in dieser wichtigen Schlussphase der Saison als Einheit auf, arbeitet geduldig auf dem Platz und belohnte sich insbesondere in dieser Woche mit zwei ganz wichtigen Siegen.
6) Angstgegner dem Schneid gezogen – Freiburg war bis dato gut in Form und hatte in den letzten elf Bundesligaspielen nur eine Partie verloren. Umso beachtlicher ist die Erkenntnis, dass in beiden Spielen der Ligakonkurrent so gut wie keine Chance im Spiel hatte. Es boten sich Lücken und Räume, die man so nie erwartet hätte. Hatte man in der Vergangenheit im Breisgau oft den Kürzeren gezogen, so konnte man nun mit zwei Auswärtssiegen die Bilanz gehörig aufbessern und das aktuelle Kräftemessen klar für sich entscheiden.
Lukas Klostermann bei Sofascore heute MotM.
— rolei1979 (@rolei1979) May 6, 2023
Warum? Darum:
101 Ballkontakte, 90% ang. Pässe, 80% Zweikampfquote, 75% gewonnen Luftzweikämpfe, viele gefährliche Steckpässe an der Verteidigung der Freiburger vorbei auf den Mitspieler
Note 7,5 pic.twitter.com/tbImedDpFQ
Fazit & Ausblick
Eine ganz wichtige Woche konnte mit zwei Siegen erfolgreich gekrönt werden und übertraf damit die kühnsten Erwartungen. Kaum jemand hatte damit gerechnet, gegen die zuvor so stabil auftretenden Freiburger bestehen zu können, aber in beiden Spielen zeigte man endlich, was im gut besetzten Kader für Qualitäten stecken.
Trainer Marco Rose konnte dabei fast aus dem vollen Schöpfen und bot mit Nkunku, Werner, Olmo und Szoboszlai eine traumhafte Offensivraute an (fast 200 Mill. Euro Marktwert). Wenn Marco Rose dann noch einen Emil Forsberg bringen kannt, läuft es wohl kadertechnisch insgesamt gut.
Bemerkenswert wie ein Kevin Kampl bei Höhen und Tiefen vorangeht, zum Team und Verein steht und schließlich jede Kritik mit Leistung bestrafte. Hut ab vor den gezeigten Leistungen in den vergangenen Spielen und wie er im Team das Wort ergriff, als es mal nicht so lief.
Gaaaaanz wichtiger Sieg ! Ich hätte im Leben nicht dran geglaubt, dass wir 2x in einer Woche im Breisgau gewinnen. #scfRBL #RBL pic.twitter.com/K52R9KOUqp
— DK24RBL❤️🤍 (@DK24RBL) May 6, 2023
Jetzt ist die Gelegenheit da, um mal kurz durchzuatmen – schließlich hat man es sich redlich verdient. Trotzdem gilt es den Fokus und die Intensität aufrechtzuerhalten, um im nächsten Heimspiel seinen positiven Lauf gegen Werder Bremen fortsetzen zu können. Nur ein Punkt Vorsprung vor Union Berlin und dem SC Freiburg sowie die Bayern im übernächsten Spiel – da kann es schnell eng werden bis zum letzten Spieltag gegen die formstarken und abstiegsbedrohten Knappen von Schalke 04.
Das Erreichen der Champions League zum Saisonende liegt in greifbaren Händen. Mit dem Erreichen des Pokalfinals und der Möglichkeit den Pott wieder zu holen, hat man sogar noch die Möglichkeit, die gesamte Saison zu veredeln.
Leipzig auf der Überholspur: RB zieht an Freiburg sowie Union vorbei und ist nun Dritter! #skybuli #scfrbl pic.twitter.com/5InQmBv8mb
— Sky Sport (@SkySportDE) May 6, 2023
Kicker – Whoscored – Sofacore – RBL – Bundesliga – FotMob – understat – fbref
Statistik
SC Freiburg: Flekken - Kübler (84. Schmid), Ginter, Gulde, Günter (C, 83. Ezekwem) - Weißhaupt (59. Röhl), Höfler, M. Eggestein (83. Jeong), Grifo - Gregoritsch (83. Peterson), Höler
Bank: Uphoff – Sildilia, Keitel, Röhl, Peterson, Ezekwem, Jeon, Sschmid
RB Leipzig: Blaswich – Klostermann, Orbán (C), Simakan, Henrichs – Laimer (90. Schlager), Haidara (53. Kampl) – Werner (78. Poulsen), Olmo (78. Halstenberg), Szoboszlai - Nkunku (90. Forsberg)
Bank: Nyland - Poulsen, Forsberg, Silva, Raum, Halstenberg, Schlager, Diallo, Kampl
Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden)
Tore: 0:1 Kampl (73.)
Torschüsse: 3 / 13
Schüsse aufs Tor: 1 / 5
expected Goals: 0,36 / 2,27
Passquote: 69% / 81%
Zweikampfquote: 54% / 46%
Ballbesitz: 41% / 59%
Laufleistung: 109,4 km / 107,3 km
Sprints: 174 / 182
Fouls: 9 / 11
Ecken: 3 / 3
Abseits: 4 / 2
Gelbe Karten: Grifo / Haidara (6), Nkunku (3), Kampl (8), Laimer (8)
Zuschauer: 32.900 (1.400 Leipziger)
RBoligei
Permalink:
https://www.rb-fans.de/artikel/20230507-spielbericht-SCFRBL.html
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