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WILDER FUSSBALL MIT ZWEI HÄLFTEN

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Leipzig, 25.08.2023 - (26.08.2023) Mit dem VfB war der Tabellenführer in Leipzig. So spielten die Baden-Württemberger auch eine Halbzeit gegen einen laut einiger Experten Mitfavoriten für die Meisterschaft. Gar nicht meisterlich waren Schiri und VAR. Den erfolgsverwöhnten Fans diesmal in Rot schwante deshalb nach 45 Minuten ein kleiner Fehlstart. Doch nach der aus Leipziger Sicht mit 0:1 verlorenen ersten Halbzeit traten plötzlich zwei völlig andere Teams auf den Rasen und die oben erwähnten Fans durften noch 51 Minuten Spektakel verfolgen.

Vor dem Spiel ist vor dem Spiel

Nach der Niederlage gegen Leverkusen stand Leipzig bereits schon leicht in Zugzwang. Man wollte nicht erneut, wie die zwei Jahre zuvor, in falsches Fahrwasser geraten. Zudem stand das erste Pflichtspiel in der Heimarena an. Mit den Stuttgartern kam da ein Gegner, der selbst recht gut in die Saison gestartet ist. Das 5:0 gegen Bochum am Spieltag zuvor war ein kleines Ausrufezeichen.

Bereits vor zwei Jahren startete Leipzig unter Marsch mit einer Auswärtsniederlage in die Saison und durfte dann gegen den VfB ran, der auch damals mit einem Kantersieg an der Spitze thronte. Es war ebenfalls ein Freitagsspiel, dass mit 4:0 souverän an die Hausherren ging. Damals durfte ein Szoboszlai nach längerer Verletzung erstmals richtig im Leipziger Trikot glänzen.

Sollte sich die Geschichte wiederholen? Sicher nicht mehr mit Szoboszlai, der im Sommer zu Liverpool wechselte, aber vielleicht mit neuen Protagonisten? 


Aber erstmal mussten die Fans den Regen überstehen:


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Dreisatz des Spiels

Das Problem mit unterschiedlichen Halbzeiten zieht sich bei RB Leipzig auch in der neuen Saison durch. Obwohl die erste Hälfte insgesamt nicht schlecht war, Leipzig hatte seine Chancen und war im letzten Halbzeitdrittel die bessere Mannschaft, so gab es in ihr den folgereichen Fehlpass von Raum der zum 0:1 führte und den mitspielenden Stuttgartern den Vorteil brachte. Stuttgart wirkte insgesamt griffiger, konnte sich zudem aus dem oft wilden Pressing der Leipziger mit einfachen Bällen befreien. Das war lange Zeit nicht die Stuttgarter Mannschaft, die man vor 2 Jahren mit 4:0 schlagen konnte. Es war zu sehen, dass bei der Leipziger Mannschaft immer noch Abstimmungen fehlten. 

Was dann folgte, war eine Mischung aus Stuttgartern, die müde wurden und Leipzigern, die plötzlich die Ketten der Anspannung des ersten Heimspiels fallen ließen. Kapitän Orban sagte nach dem Spiel im Interview, dass man den Gegentreffer wohl brauchte, um die eigenen Hemmungen gänzlich abzulegen. Das missfiel zwar Rose, der von dieser Aussage im Post-Match-Interview erfuhr, aber war eine treffende Beschreibung für das gesamte Spiel, mit seinen zwei konträren Spielzeithälften.

Und so waren es wieder zwei Halbzeiten, die dramaturgisch nicht besser geschrieben werden konnten. Fußball als leicht hektisches Bühnenstück mit plötzlicher Wendung und vielen Höhepunkten. Ohne Selbstzügelung entfachte die Leipziger Mannschaft eine Angriffswelle in Halbzeit zwei, in der es teilweise zu Chancen in 5 Minutentakt kam. Mit lange vermisster Treffsicherheit überrollte man die mit einem Mal überforderten Stuttgart förmlich und wiederholte mit dem 5:1 die Geschichte von vor zwei Jahren, in der tatsächliche neue Schausteller den Applaus des begeisterten Publikums einholten.


Nach den Spiel ist vor dem Spiel.


Neu im Bullenstall

Kampl wurde für Seiwald als Sechser neben Schlager gebracht. Vorn durfte Poulsen für Werner ran. Beide waren wichtige Bausteine des Erfolges und reihten sich auch in der zweiten Hälfte mit ihren Leistungen ins Ensemble der Kantersieger ein. Poulsen wurde höher eingesetzt und agierte direkter neben Openda. Werner hatte in den Spielen zuvor eher eine andere Aufgabe und war als Linksaußen anzutreffen. Insgesamt waren damit mehr Leipziger Spieler in Strafraumnähe oder in diesem selbst als noch gegen Bayern oder Bayer. Auf der Bank nahm zudem auch Sesko zum ersten Mal Platz, der später wie auch Baumgartner seine ersten Bundesligaminuten im Leipziger Trikot erhaschte. 


Die drei besten Kicker aus der schönsten Stadt der Welt

Kampl: Laufmonster, Kilometerfresser so könnte man den Kampl von gestern bezeichnen. Was ihm an Speed fehlte, machte er mit Stellungsspiel weg. Zudem unterliefen ihm auch vergleichbar wenige Ballverluste. Auch seine Passsicherheit trug dazu bei, dass das eigentlich körperlich limitierte zentrale Mittelfeld deutlich aktiver als bisher am Spiel hinten aber auch vorne teilnahm. Er krönte seine Leistungen mit einem Rückenabprallertor. Blüht unter Rose noch einmal förmlich auf und ist wohl vorerst für die nächsten Spiele gesetzt.  

Henrichs: Es braucht Leader im Team. Spieler die andere Mitspieler aufbauen und in schwierigen Situationen das Heft auch mal selbst in die Hand nehmen. Henrichs verkörpert dieses Leadership aktuell extrem. Es gab bisher kein Pflichtspiel der neuen Saison, in dem er nicht hervorstach. Gestern tröstete er erst Raum nach dessen fürchterlichen Fehlpass, der den Rückstand einbrachte und versicherte ihm, dass man das Spiel noch gewinnen würde. Dann setzte er selbst das erste große Zeichen zur Wende. Ein Zeichen, dass seine Mitspieler scheinbar stark inspirierte und den Gegner grundlegend schockte. Pressingfußball nach RB-DNA. Benny ist scheinbar ganz und gar in Leipzig angekommen.

Simons: Er muss hier stehen. Spielt auf der Position von Szoboszlai. Tritt aber nicht ganz in dessen Fußstapfen, da ihm Zweikampfstärke und Größe fehlen. War bisher auch nicht an Toren beteiligt. Doch in Halbzeit zwei platzte auch bei ihm der Knoten. Mit zwei Vorlagen und einem Tor meldete er sich nun im Team an. Er wird auch zukünftig kein Szoboszlai sein, aber sein Können liegt in dem, was man gestern sehen durfte und hoffentlich noch weiter vielfach bestaunen darf und etwas länger als bisher geplant. 


Endlich dürfen sich die Leipziger Fans anrufen lassen.

 

Luft nach oben

Raum: Raum bleibt unter Druck und im Pressing risikobehaftet. In der ersten Halbzeit lief er ins Pressing und überlief so Gegenspieler, die dann vom Gegner, den Raum presste, in den Konter geschickt werden konnten. Er versucht sich zwar dem mit großem Willen zu stellen, aber wohlmöglich ist es seine etwas übertrieben wirkende Verbissenheit, die ihn hemmt. Ihm fehlt die Ruhe. Bekommt er die im Kopf rein, läuft es bei ihm besser.  

Werner: 10 Minuten sind zwar kein Maßstab für eine gute Bewertung, aber dass er auf der Bank Platz nehmen musste und ohne ihn dann ein Feuerwerk gestartet wird, müsste ihm zu denken geben. Und dann kommen wir zurück zu den letzten 10 Minuten, die er am Spiel teilnehmen durfte. Werner wirkt unrund, als wäre er immer noch verletzt oder unfit. Er trabt mehr, als dass er rennt. Es sah auch nicht danach aus, dass er sich in den Minuten zeigen wollte. Da waren Forsberg oder Baumgartner umtriebiger. Ob es mentale oder körperliche Probleme sind, die ihn hemmen, kann man hier nicht wissen, aber er muss dringend daran arbeiten, da das Team vorne aktuell viele willige Spieler hat, die scheinbar regelmäßig treffen und ihm den Stammplatz wegnehmen werden.  


Tweet des Spiels



Champagner statt Bier – die Fans

Der erste Willkommensgruß kam diesmal von Petrus. Eine gelbweiße Wolke voll Starkregen ergoss sich über Leipzig, dem Stadion und den Fans. Die Choreografie hielt dem Wolkenbruch noch weniger stand als die vielen roten Trikots und Shirts, die sich häufig komplett mit Regenwasser vollsogen. Der Stimmung im Gesamten tat das keinem Abbruch. Selbst der in Mittleidenschaft gezogenen Technik der Capos zum Trotz. Da die ins Wasser gefallene Choreo zwar Ausgaben aber keine Einnahmen verursacht hat, wäre es schön, wenn ihr hier noch auf das PayPal-Konto spenden würdet. 



 

Pfeife des Spiels

Oh ja, der Schiri und der VAR. Im Spiel überraschten beide. Das an sich recht fair laufende Spiel leitete Frank Willenborg einigermaßen solide. Nur eben die Szenen, die Würze hatten und in denen es zwei Meinungen und Bewegtbilder bedurfte, wurden schlecht bewertet. Bei der ersten strittigen Szene pfeift er nicht sofort Foul an Guirassy, sondern erst als Orban gefoult wurde. Was hat er damit überhaupt gepfiffen, das Foul an Orban oder das kurze Halten von Poulsen? Dass die Entscheidung dann noch über den VAR lief, konnte man dann noch weniger nachvollziehen, auch weil die Aktion von Poulsen harmlos war. Willenborg sah sich die Szene nicht einmal an. Welche Entscheidung wurden dann überhaupt besprochen? 

Es sollte aber nicht die einzige Aktion des Spiels bleiben in der Willenborg und der VAR sich viel Zeit nahmen und noch eine weitere fragwürdige Entscheidung treffen. Beinahe gefühlte 10 bis 15 Minuten nahm der VAR im gesamten Spiel für sich ein. Selbst das Abseitslinienziehen dauerte zu lange.

Beim Treffer im Gesicht von Orban muss man ein Foul geben. Leider besteht aber bei der Auslegung der Regeln hier ein Trugschluss bzw. eine falsche Anwendungspraxis. Auch wenn Orban seine Torchance hatte, gab es das Foul. Es ist dabei nicht davon abhängig, ob ein Ball gespielt werden kann. Tritt ein Spieler einen anderen Spieler abseits vom Spielgeschehen um, muss das Foul auch geahndet werden. Die Frage, die sich hier stellte, ist eher ob es Elfer oder indirekten Freistoß geben muss. Die Blöße wollte sich Willenborg nicht geben und entschied dann auf Ecke.  

Insgesamt war die Leistung deshalb unbefriedigend. 


Nur ein Team konnte bei der Leistung den Daumen heben.


Aufgefallen

1)      Das Pressing läuft noch nicht so rund, wie man es teilweise verbessert in Halbzeit zwei sehen konnte. Besonders in der ersten Hälfte gab es öfters ein wilderes Anrennen, wodurch sofort Raum für die Stuttgarter offen war, in die sie oft sauber spielen konnten. Damit hatten diese Überzahl und kamen zu guten Chancen. Inwiefern man gegen Gegner, die 90 Minuten mithalten können, derartige hoch anrennen kann, wird sich zeigen. Aber das Team ist noch im Findungsprozess. Manchmal innerhalb eines Spieles wie gestern.    

2)     Die Chancenverwertung ist zu Beginn der Saison, nehmen wir mal eine Szene aus dem Bayerspiel raus, für Leipziger Verhältnisse ungewöhnlich hoch. Selbst in Spielen, in denen man laut Statistik unterlegen (SuperCup) oder auch in Teilen spielerisch (Bayer) schwächer war, traf man, wenn der Ball auf das Tor kam, recht sicher. Gegen die Bayern gab es 5 Schüsse aufs Tor, 3 Bälle waren drin. Bei Bayer kam der Ball sechsmal auf den gegnerischen Kasten, zweimal wackelte das Netz. Die Spitze nun im Spiel gegen Stuttgart. 11 direkte Torschüsse verbuchte Leipzig, wovon fünf hinter Nübel landeten, der zudem nur mit einigen Weltklasseparaden eine höhere Ausbeute verhinderte. Zum jetzigen Zeitpunkt waren also rund 45,45 % aller direkten Torschüsse drin. Diese neue Effizienz muss bewahrt werden. 

3)      Olmo wird zum neuem Nkunku. Ehemals als Chancenschreck verpönt, trifft er nun jedes Spiel und dabei fast immer in einer besonders sehenswerten Art und Weise. 5 Tore aus drei Pflichtspielen machen ihn zum aktuellen Topstürmer der Leipziger, obwohl er ja eigentlich im Mittelfeld beheimatet ist. Die Anzahl an erzielten Toren hat er im Vergleich zum Vorjahr also schon nach 3 Spieltagen eingestellt. 2022/23 brauchte er dafür 28 wettbewerbsübergreifende Spieltage länger. 


La Masia in Leipzig.


4)      Im Vergleich zum Sturm muss sich die Defensive noch finden. 4 Tore aus 2 Bundesligaspielen sind sicher noch keine Tendenz, mit der man früh den folgenden Saisonverlauf bestimmen kann, zeigt aber, dass man das alte Bollwerk noch festigen muss. Lukeba ist laut Rose noch nicht bereit. Simakan war in den bisherigen Spielen immer gut drauf. Orban hatte auf der linken Seite mehr mit sich und seiner Leistung zu kämpfen. Doch im gestrigen Spiel konnte er sich endlich in der Saison anmelden und mit einer starken Zweikampf- und Passquote aufwarten. Insgesamt sahen die Werte der gesamten Abwehr nach dem gestrigen Spiel gut aus. Auch die beiden AV waren defensiv nach den Zahlen zu urteilen stärker als es subjektiv auf dem Platz besonders in den ersten 20 Minuten aussah. Das man dann doch Tore fängt oder in brenzlige Situationen geriet, lieg dann eher daran, dass zum Beispiel die Stuttgarter, dass Pressing gut überspielen konnten und die AV oder IV überspielt waren und damit auch nicht mehr in Zweikämpfe kamen. Ein Spagat, den man mit dem sehr hohen Pressing eingeht.  

5)      Die Entwicklung von Benny Henrichs erstaunt. Immer mehr passt er zur RB-DNA, obwohl er noch unter Nagelsmann gekauft wurde und Marsch ihm die Zugehörigkeit in einem Pressingteam absprach. Tatsächlich gab es neben dem gestrigen Tor weitaus mehr durch sein Pressing ausgelöste Situationen, die in den letzten Jahren spielentscheidend waren. Nach den jetzigen Pflichtspielen muss man nun hoffen, dass Arsenal London, die ihn wohl mal diesen Sommer auf dem Schirm hatten, nicht doch noch einen Rappel bekommen. 


Brustlöser und Vorbild.


6)      Langsam füllt sich der Kader. Verletzte kommen zurück. Tatsächlich waren die ersten drei Spiele auch noch kein Wegweiser dafür, wer am Ende der Saison, die meiste Spielzeit auf dem Konto hat. Gestern wechselte Rose einige Spieler ein, die in anderen Teams in der Startelf stehen würden. Da müssen sogar Spieler wie Lukeba, Seiwald und Carvalho auf der Bank bleiben. Šeško hatte sogar erneut eine riesige Chance, scheiterte aber an Nübel, der den Ball stark abwehrte. Auch Forsberg und Baumgartner zeigten in Ansätzen, was in ihnen steckt. Emil hätte mit einem satten Weitschuss treffen können, auch hier war Nübel da. Bei dem Team hat Rose echt die Qual der Wahl und es wirkt ausgeglichener und breiter als in der Vorsaison.     


Die Pressekonferenz.


7)      Am Freitag gab es den ersten Test mit der teilweise gesperrten Jahnallee und Friedrich-Ebert-Straße. Was man aus den Beobachtungen vor Ort, den Rückmeldungen der Fans auf unseren Kanälen festhalten kann, dass die Anreise mit der Bahn sehr gut verlief und es auch zu keinen größeren Staus für die Autos kam. Insbesondere Staus vor den Spielen in der Jahnallee mit Autos und Straßenbahnen gab es nicht, so dass eine bessere Verbindung für Straßenbahnen zwischen Hauptbahnhof und Stadion gegeben war. Ordnungswidriges Parken gab es laut Polizei ebenfalls sehr wenig. Die Erweiterung der gesicherten Fahrradstellplätze auf der Festwiese wurde sehr gut angenommen und hierzu gab es eigentlich nur positive Rückmeldungen.

Positiv hervorgehoben wurde mehrfach, dass die Jahnallee vor der Haltestelle Sportforum Süd gesperrt wurde und damit diese Gefahrensituation behoben ist. Allerdings zeigte sich dort das größte Problem des gestrigen Abends, was ja seit Jahren bekannt ist. Die Haltestelle Sportforum Süd ist für Besuchermengen wie gestern derzeit nicht ausgelegt (Stadion war gestern überdurchschnittlich voll) und die Bahnen kamen nach dem Spiel auch nicht in ausreichend enger Taktung. Im Zuge der Entwicklung des Stadionumfelds soll ja einiges passieren und auch kurzfristig kann es hierzu noch Maßnahmen von der Stadt und der LVB geben, wie auch aus dem Konzept #staufrei der AG Stadionumfeld des Fanverbands deutlich wird. Sicherlich wird es auch helfen, wenn nach Fertigstellung der Straßenbahnlinie in der Waldstraße ab Mitte Dezember auch von dort wieder Bahnen fahren. Die Sanierung der Feuerbachschleife, welche durch die Linie 34 angefahren wird, hat bereits gestern An- und Abreise besser verteilt.

Zu einem Freitagabendspiel ohne Parallelveranstaltung in der Arena sowie am Cottaweg kann man insgesamt ein positives Zwischenfazit ziehen. Wie das bei anderen Szenarien mit anderen Anstoßzeiten sein wird, werden die nächsten Tests zeigen.



Fazit & Ausblick

Das Team ist immer noch in einem Findungsprozess. Aus dem Sieg können die Jungs besonders mental viel mitnehmen. Taktische Prozesse müssen übers Training und weitere Pflichtspiele einstudiert werden. Hört man Rose zu, will er den Spielern auch die Zeit dafür geben. Trotzdem wird es am 03.09.2023 zum nächsten Punktspiel gleich mal happig. Union lädt die Leipziger sicher nicht zum Sonntagsbraten ein. Ist Union bereits ein Angstgegner für RB? Die letzten Resultate der Liga fielen jedenfalls nicht positiv aus. 1:2 nennt sich das Schreckgespenst aus Leipziger Sicht. Die neuen Spieler kennen den Fluch zum Glück noch nicht. Mit der oben erwähnten Treffsicherheit könnte es diesmal besser laufen. Schon ein Punkt wäre ein kleiner Erfolg. Ein Sieg dagegen ein persönliches Ausrufezeichen.

Mein Tipp: 2:2    

 

KickerWhoscoredSofacoreRBLBundesligaFotMobunderstatfbref

 

Statistik
RB Leipzig: Blaswich – Henrichs, Simakan (85. Klostermann), Orbán (C), Raum – Schlager, Kampl, Simons (79. Forsberg), Olmo (85. Baumgartner) – Openda (79. Werner), Poulsen (79. Šeško)
Bank: Zingerle – Lukeba, Carvalho, Seiwald
VfB Stuttgart: Nübel – Anton (C), Guirassy, Jeong (90. Leweling), Silas, Stenzel (70. Massimo), Karazor, Ito, Zagadou, Egloff (70. Haraguchi), Führich (90. Mittelstädt)
Bank: Bredlow – Stergiou, Millot, Milošević
Schiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück)
Tore: 0:1 Guirassy (35.), 1:1 Henrichs (51.), 2:1 Olmo (63.), 3:1 Openda (66.), 4:1 Kampl (74.), 5:1 Simons (76.) 
Torschüsse: 20 / 9
Schüsse aufs Tor: 11 / 4
expected Goals: 2,02 / 1,09
Passquote: 86% / 81%
Zweikampfquote: 46% / 54%
Ballbesitz: 54% / 46%
Laufleistung: 115,04 km / 111,08 km
Sprints: 217 / 193
Fouls: 10 / 11
Ecken: 4 / 4
Abseits: 4 / 1
Gelbe Karten: Rose (1), Schlager (1) / Egloff (1)
Zuschauer: 46.084

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  • Dani Olmo
  • David Raum
  • Heimsieg
  • Heimspielauftakt
  • Hinrunde
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  • Stuttgart
  • Timo Werner
  • VfB Stuttgart
  • Xavi Simons

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