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DFB-Pokal 1. Runde
Dienstag, 28.10.2025, 20:45 Uhr
Ort: LEAG Energie Stadion
FC Energie Cottbus
RB Leipzig
Spielplan RB Leipzig

1. LIGA QUICKTABELLE

1
Bayern München
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2
RB Leipzig
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3
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HÖCHSTER BUNDESLIGA-AUSWÄRTSSIEG - RB LEIPZIG ZERLEGT DEN FC AUGSBURG

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Leipzig - (26.10.2025) Erstaunlich abgezockt erspielte sich unser Team Torchance um Torchance, die höchst effizient genutzt wurden. Eine offensive Meisterleistung, die namhafte Abgänge vergessen machen und in Augsburg brillierten, als hätten sie schon lange Zeit so erfolgreich zusammengespielt. Mit dem vierten zu-Null-Sieg in dieser noch jungen Bundesligasaison festigte man Tabellenplatz Zwei und etabliert sich somit in der Spitzengruppe.

Vor dem Spiel ist vor dem Spiel

Der 8. Spieltag stand vor der Tür und schon das 5. Auswärtsspiel für unsere Leipziger Rasenballer. Dieses Mal ging die Reise nach Augsburg und gegen ein Team, welches vom Neu-Trainer Sandro Wagner zuletzt etwas wieder an Stabilität gewann (3:1 gegen Wolfsburg, 1:1 in Köln). Trotzdem verlief die erste Saisonphase für die Fuggerstädter weniger gut als erhofft. Noch gelang es Sandro Wagner (Ex Co-Trainer von Julian Nagelsmann im DFB-Team) nicht, seine Elf erfolgreichen Fußball beizubringen. In Sachen Torgefährlichkeit (xG-Wert) bildet man sogar das Schlusslicht in der Bundesliga und ermöglicht parallel den gegnerischen Mannschaften zu viele Tormöglichkeiten (Platz. 15). Mit 14 Gegentreffern aus den ersten 7 Bundesligaspielen weist man zudem einen Schnitt von 2,0 auf. Andersherum gelangen ihnen aber schon 12 Tore, zwei mehr als unsere Rasenballer. Spielerische und taktische Defizite versucht das Augsburger Team mit hohem Laufaufwand auszugleichen (121 km/Spiel) sowie mit mehr Zweikampfhärte und Flanken aus dem Spiel heraus.

Auf Leipziger Seite konnten alle Beteiligten sowie Fans ob der erfolgreichen Punkteausbeute bis zum aktuellen Zeitpunkt sehr zufrieden sein. Platz 2 in der Bundesligatabelle hätte keiner erwartet und ebenso sind sich viele auch einig, dass ein paar Punkte mit etwas Glück und nicht unbedingt mit einer Glanzleistung erreicht wurden, wie zuletzt gegen den HSV oder in Wolfsburg. Aber wir dürfen weiterhin nicht vergessen, dass unser neu formiertes Team ebenso viel Zeit benötigt, einander zu finden, spielerisch Automatismen zu entwickeln, und dass auch in der Vorwoche aufgrund der Länderspielpause viele Leistungsträger beim Training fehlten. Den Verantwortlichen ist bekannt, dass noch viel Verbesserungsbedarf besteht und diese Selbsterkenntnis ist ein wichtiger Baustein, um höhere Ziele in Angriff nehmen zu können.



Mit 10 Toren aus 7 Bundesligaspielen und bis dato ohne richtige Goalgetter wird das erste Problem erkennbar, wenn es darum geht, sich Torchancen herauszuspielen, um später auch international wieder angreifen zu können. Das ist aktuell eine große Baustelle, in der die fehlende Torgefahr oder Effizienz vor dem Tor nur durch eine geschlossene und defensiv stabile Mannschaftsleistung aufgefangen werden kann. Parallelen zur letzten Saison sind erkennbar, in der damals die Statistik nicht für unsere Rasenballer sprach, Mängel schon frühzeitig erkennbar waren, aber die Ergebnisse diese noch überspielten. Im Zusammenhang stehen die „nur“ 116 km pro Spiel in dieser Saison und somit drittletzte Platz in der Bundesliga zu Buche. Eine Diskrepanz in der Laufarbeit, die sich auch im eigenen Ballbesitz bis dato widerspiegelte. Denn wird sich ungenügend freigelaufen, gibt es zu wenig Anspielstationen und somit fehlende spielerische Möglichkeiten, Torchancen zu kreieren. Hier liegt die Hoffnung darin, dass Ole Werner seinem Team offensiv „Beine“ macht. Das würde dann auch die Ballbesitzquote und die Spielkontrolle erhöhen.

Ansonsten konnte Ole Werner bis auf die bekannten Langzeitverletzten personell wieder aus dem Vollen schöpfen. Auch Bakayoko und Xaver Schlager gehörten wieder zum Spieltagskader. Von der Mentalität her konnte unser Team stets überzeugen und auf diesem Grundgerüst aufbauend, wollte man auch in Augsburg dazu beitragen, dass die erfolgreiche Serie ohne Niederlage weiterhin Bestand hat. Die letzten vier Duelle in Augsburg endeten jeweils mit einem Remis. Auswärts in Augsburg war aber auch viel von Härte geprägt. Insbesondere ein Punkt, gespannt zu sein, wie unser Team diese Aufgabe annahm und zu meistern versuchte.


Dreisatz des Spiels

Ein großes Ausrufezeichen gelang das Team um Ole Werner und einen sichtbar spielerischen Fortschritt, gegen einen allerdings schwachen FC Augsburg. Mit ungeahnter Effizienz vor dem gegnerischen Tor erzielte man Treffer um Treffer, dass sich der eine oder andere Fan verwundert die Augen rieb. Yan Diomande rückte in die Startelf für den zuletzt angeschlagenen Bakayoko und diese Hereinnahme sollte sich sofort auszahlen. Mit ein Tor und zwei Torvorbereitungen ließ er wieder sein Können aufblitzen. Aber auch die gesamte Offensive konnte an diesem Samstagnachmittag überzeugen. So waren Christoph Baumgartner, Rômulo und Assan Ouédraogo an je zwei Toren beteiligt, und auch Antonio Nusa wusste einen Treffer beizutragen.

Defensiv waren zwar wieder ein paar Wackler dabei, aber das Augsburger Team war nicht ansatzweise in der Lage, etwas Brauchbares daraus zu schlagen. So blieb die Augsburger Offensive über das gesamte Spiel hinweg blass gegen eine aufmerksame Leipziger Defensive, die zum viertel Mal in dieser Saison zu Null spielte. Lange ist es her, dass wir eine Partie unserer Rasenballer so in Ruhe anschauen konnten, ohne zu zittern, ohne zu bangen oder in eine schläfrige zweite Spielhälfte zu verfallen. Es war ein nie gefährdeter Sieg, der schließlich im höchsten Bundesliga-Auswärtssieg mündete und auch nach dem 8. Spieltag Tabellenplatz 2 festigte!


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Große Freude im Leipziger Team nach dem souverän erspielten Auswärtssieg.


Aufgefallen

1)      Ole Werners positiver Einstand – Es ist bisher der punktbeste Einstand eines neuen Trainers bei RB Leipzig und der zweitbeste Bundesligastart nach den ersten acht Saisonspielen. Besonders hervorzuheben ist, dass das Team unter Ole Werner das negative Verhältnis in Sachen Torgefährlichkeit (xG) und gegnerische Torgefahr (xGA) von Marco Rose (1,54xG:1,89xGA) in der letzten Saison nach 8 Spielen umkehren konnte, welches nun lautet, 2,09xG zu 1,46xGA. Auch der 2-Tore-Schnitt ist besser geworden als letzte Saison (1,56). Dies spiegelt sich auch in Sachen Eckball-Statistik wider (Steigerung von 4,7 auf 5,9 Ecken pro Spiel).

2)      Weiterentwicklung in der Offensive – Offensiv war das eine „geschlossene“ Mannschaftsleistung gegen Augsburg. Kein Offensivspieler der Stammkräfte fiel ab. Jeder Einzelne hatte seinen Anteil daran, dass diese 6 Tore fielen und es hätten noch mehr sein können. In den entsprechenden Spielsituationen wurde schnell die Möglichkeit erkannt, Umschaltmomente einzuleiten und diese für schnelle Gegenangriffe zu nutzen. Die Ausführung dieser war an diesem Spieltag einfach nur sehenswert. Es erinnerte an längst vergangene Spielzeiten und es war auch schön anzusehen, dass hierfür genau die richtigen Spielerqualitäten verpflichtet wurden. Auch in Sachen Laufarbeit war an diesem Spieltag die Offensive gut unterwegs, was sich in den Werten offenbarte. Mehr Bewegung bedeutet eben mehr Anspielstationen. Zumindest gegen Augsburg konnten die Trainingsansätze gut umgesetzt werden.

3)      Vierter zu-Null-Sieg im achten Spiel – und parallel maximal nur ein Gegentreffer in den anderen drei Spielen nach dem Bayern-Desaster. Die letzten sieben Bundesligaspiele musste Péter Gulácsi somit nur dreimal hinter sich greifen. Rein statistisch gesehen ist das ein sehr guter Wert, der ebenso durch gute Einzelleistungen zustande kam. Ein Niklas Seiwald agiert aktuell als Top-Staubsauger vor der Abwehr und ist momentan der zweitstärkste Zweikampfspieler der Bundesliga im defensiven Mittelfeld (70%). Parallel dazu sind mit Willi Orbán und David Raum auch zwei Rasenballer unter den ersten Drei vertreten, wenn es darum geht, gegnerische Torschüsse abzublocken. Und natürlich trägt auch weiterhin Péter Gulácsi mit Glanzparaden dazu bei, dass zuletzt wenige Treffer gegen uns fielen.



4)      Juwel Assan Ouédraogo – Langersehnt findet nun Assan zu seiner Top-Form und endlich blieb er auch bis zum aktuellen Zeitpunkt verletzungsfrei. Er wirkt wie ein Neuzugang, der unser Spiel massiv bereichert, sowohl defensiv als auch offensiv. Mit 67% Zweikampfquote ist er auch einer der zweikampfstärksten Mittelfeldspieler in der Liga, der parallel dazu seine Offensivqualitäten einsetzt mit Dribblings, Torabschlüssen und gepaart mit sehr viel Dynamik. Immerhin erzielte er schon 2 Treffer und bereitete 2 Tore vor. Ein Gesamtpaket, welches RB Leipzig in der vergangenen Saison extrem fehlte. Mit dieser Form und Weiterentwicklung spielt er sich sicherlich in den Fokus der Nationalmannschaft, wenn er weiter daran anknüpfen kann und verletzungsfrei bleibt.

5)      Christoph Baumgartner blüht auf – Ja, was musste unser offensiver Mittelfeldspieler in den vergangenen Spielzeiten zurückstecken, während Xavi den Vorrang bekam. Einzig in der österreichischen Nationalmannschaft konnte man seine Qualitäten aufblitzen sehen und fragte sich, warum dies nicht im Leipziger Dress gelingt. Nun aber hat er die Freiheiten und die Position bekommen, wie in der Nationalmannschaft zu agieren, nachdem Xavi Simons den Verein gewechselt hat. „Baumi“ blüht jetzt regelrecht auf. Schon 5 Tore und 2 Torvorbereitungen stehen zu Buche, welches aktuell Platz 3 in der Bundesliga bedeutet und bereits an Spieltag 8 seine bisherige Saisonbestleistung bei RBL einstellt. Wer hätte das gedacht?

6)      „Roh-Diamant“ Yan Diomande – Yan Diomande ist Gold wert... Nein, er ist ein Diamant oder besser gesagt, ein Rohdiamant! Mit 18 Jahren hat er eine unwahrscheinliche Physis, die sich auch in seinem Antritt und in seiner Schnelligkeit widerspiegelt. Hinzu ist es die Technik mit dem Ball, die er unter hoher Geschwindigkeit mitbringt, so dass seine Dribblings in der Offensive ungeahnte Möglichkeiten zur Verfügung stellen. Mit über 62% gewonnene Dribblings ist er aktuell mit führend in der Bundesliga und eigentlich ein Startelfkandidat für Ole Werner, der die Qual der Wahl hat unter Nusa, Bakayoko und eben Diomande. Die 100-Millionen-Euro Gerüchte über Diomande sind sicherlich noch aus den Sternen gegriffen, aber in einigen Ansätzen konnten nun viele erkennen, was dieser junge Spieler für ungeahnte Fähigkeiten mitbringt.

7)     Rômulo, der Coole Er ist irgendwie ein Backup zu Yussuf Poulsen, nur mit zusätzlich verfügbaren Ergebnissen. Er kann Pressing, er kann Bälle im Offensivbereich festmachen, er ist Wandspieler und verteilt klug die Bälle weiter zu seinen Mitspielern. Und er ist zudem auch schnell und richtig torgefährlich. Mit mittlerweile 3 Treffern und 4 Assists ist er nicht mehr wegzudenken aus dem Sturmzentrum. Meist sieht es lässig aus, wie er agiert und lächelt dabei cool auf dem Platz, als wenn alles so einfach wäre. Auch für ihn gilt die Hoffnung, dass er verletzungsfrei bleibt, denn mit seinem Gesamtpaket wird es sehr schwer sein, ihn ersetzen zu können.


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Rômulo hat allen Grund zu jubeln.


8)      Warnhinweis (Marcel Schäfer) Richtig so, Herr Schäfer, denn es ist längst noch nicht alles perfekt, was augenscheinlich glänzt. Weiterhin besteht eine erhöhte Fehlerquote im eigenen Spiel, die dem Gegner viele Möglichkeiten bereithält, torgefährlich werden zu können. Dies zeigt sich auch in Sachen Torabschlüssen in der Statistik. Mit durchschnittlich fast 15 Torschüssen ermöglicht man den Gegner noch zu viele Offensivaktionen und dieser Sachverhalt konnte noch nicht zur Vorsaison verbessert werden. Gegner mit höherer Qualität wissen diese Möglichkeiten besser zu nutzen, erst recht, wenn es darum geht, wieder international spielen zu wollen. Hier muss das Team um Ole Werner noch kompakter auftreten, gemeinsam besser Räume zu schließen, um das gegnerische Spiel zu unterbinden und selbst dabei weniger Fehler zu machen. So hatte sich Christoph Baumgartner gegen Augsburg den einen oder anderen Bock in der Defensivarbeit geleistet.

9)      Warnhinweis II, unzureichende Spielkontrolle – Bis zur 60. Spielminute hatte der FC Augsburg sogar mehr Spielanteile als unsere Rasenballer. Hier wird noch größtenteils ein Pressingverhalten des gesamten Teams vermisst. Nur in bestimmten Situationen wird dieses taktische Mittel eingesetzt, was aber insgesamt für eine Top-Mannschaft noch viel zu wenig ist. Eine Balleroberung mit anschließenden Ballhalten in den eigenen Reihen wäre zumindest die Voraussetzung für mehr Spielkontrolle. In dieser Saison aber wirkt man bei gegnerischem Ballbesitz recht passiv, agiert vollends ohne Offensivpressing und wartet in der eigenen Spielhälfte bzw. ab der Mittellinie ab, um dann erst zu reagieren. Mit insgesamt nur 49% Ballbesitzquote nach 8 Bundesligaspielen hält man keineswegs mehr ein Hauptkriterium eines Spitzenteams in der Hand, sondern agiert nun eher als Umschaltteam (Konterfußball) oder glänzt durch Dribbelstärke über die Außenbahnen. Falls unser Team mal den Ball hat, wird auch noch zu oft über den hinteren Mannschaftsteil quer gespielt, weil im Mittelfeld und im Sturmbereich noch zu wenig Laufarbeit bereitgestellt wurde. Das Spiel in Augsburg ist daher nicht überzubewerten, eben weil deren Taktik uns in die Karten spielte.



10)      Schwaches Augsburg – Augsburgs Wunschtrainer Sandro Wagner konnte die sonst so kämpferisch auftretenden Fuggerstädter noch nicht verbessern. Vielmehr harmlos wirkt sein Team in dieser Saisonphase. In Sachen Offensive bilden sie das Schlusslicht in der Bundesliga, deren xG-Wert unter 1 liegt (Torwahrscheinlichkeit pro Spiel). Auch mit 2,5 Gegentreffern pro Spiel befindet man sich in dieser Rubrik am Tabellenende. Und bei den zu erwartenden Punkten (xPTS) ist man noch hinter Heidenheim Letzter. All das soll aufzeigen, gegen welchen formschwachen und fehlerbehafteten Gegner der höchste Auswärtssieg in der Bundesligageschichte zustande kam. So sprechen 15 Augsburger Torabschlüsse und auch nur 45% gewonnene Zweikämpfe nicht gerade für unser Team. Auch zeigte man unnötige Abspielfehler im eigenen letzten Drittel, ließ dem Gegner Möglichkeiten zum Torerfolg und am Ende mit nur 51% Ballbesitz eine bessere Spielkontrolle vermissen, so dass das hohe Endergebnis keineswegs überbewertet werden sollte.


Fazit und Ausblick

Unser Team gelang es, das Bayernspiel ergebnistechnisch wieder wettzumachen, und egalisierte das 0:6 diesmal gegen ein schwach auftretenden FC Augsburg. Was in einem höchsten Bundesliga-Auswärtserfolg in der Vereinsgeschichte mündete, sollte man aber auch deren Entstehung realistisch einordnen können. Gutzuhalten war an diesem Tag das richtige Auslesen des Gegners, deren taktische Ausrichtung unserem Team sehr in die Karten spielte. Insgesamt war der Auftritt eine reife Leistung vor allem in der Offensive, welche die sich bietenden Räume spielerisch wie auch in Sachen Torabschluss effizient zu nutzen wusste

Die bis heute erreichte Punktzahl sollte für Ole Werner und sein Team die nötige Ruhe am Cottaweg ermöglichen, um weiterhin im Training zielgerichtet an Schwerpunkte arbeiten und sich verbessern zu können. Es ist ein Gesamtumstand in dieser Saison, der uns zugutekommt und so nicht im internationalen Geschäft möglich gewesen wäre. Viele Grundtugenden wie Mentalität sind vorhanden und formten schon ein neues Teamgesicht. In der taktischen Ausrichtung formierte man sich neu und agiert in einem 4-3-3 oder 4-2-3-1 System, insbesondere über die Außenbahnen. In dieser Hinsicht sind wir auch mit den neuen Spielerqualitäten (noch) für den Gegner unberechenbarer geworden. Nun gilt es, spielerisch kompakter aufzutreten, daran zu arbeiten, mehr Spielkontrolle zu erlangen, weniger Fehler zu machen und noch mehr Automatismen zu entwickeln. Zeit für Ausruhen bleibt also nicht, aber alle Beteiligten wie auch wir Fans können stolz auf das bisher Erreichte sein!

Weiter geht es schon am kommenden Dienstag mit dem Pokalfight in Cottbus. Die 2. DFB-Pokalrunde läutet die vorerst einzige englische Woche bis Anfang Dezember für unsere Rasenballer ein, die am Wochenende mit der Heimpartie gegen Stuttgart ihr Ende findet. Allesamt wichtige und weiterhin richtungsweisende Spiele. Im Pokal möchte man gerne wieder Richtung Finale marschieren und muss beim starken Drittligisten in der Lausitz antreten. 2.300 Fans begleiten dabei unser Team und das Team um Ole Werner darf sich auf eine hitzige Atmosphäre gefasst machen. Nach dem Auftritt unter der Woche ist der wiedererstarkte VfB Stuttgart zu Gast. Eine Standortbestimmung und ebenso ein Schlüsselduell, wenn man sich wieder für das internationale Geschäft qualifizieren will.


Auswärtssieg! 🎶🎶 Es war mir ein Vergnügen. So macht Auswärtsfahrt Spaß. 😎

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— Glenngettie (@glenngettie.bsky.social) 25. Oktober 2025 um 17:55


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Statistik
FC Augsburg: Dahmen – Massengo, Matsima, Giannoulis (65. Rexhbecaj), Jakić, Fellhauer, Saad (64. Tietz), Kade (77. Wolf), Rieder (65. Ghardi), Glaude-Maurice (77. Dardari), Banks
Bank: Labrović – Essende, Maier, Gharbi, Zesiger, Claude-Maurice, Tietz, Wolf, Schlotterbeck
RB Leipzig: Gulácsi – Baku, Orbán (70. Bitshiabu), Lukeba, Raum (C) – Ouédraogo (70. Maksimović), Seiwald, Baumgartner (63. Schlager) – Diomande (63. Gomis), Rômulo (63. Harder), Nusa
Bank: Vandevoordt – Bitshiabu, Klostermann, Gomis, Schlager, Maksimović, Banzuzi, Harder, Diomande
Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin)
Tore: 0:1 Diomande (10.), 0:2 Romulo (18.), 0:3 Nusa (22.), 0:4 Baumgartner (38.), 0:5 Ouedraogo (56.), 0:6 Lukeba (65.)
Torschüsse: 15 / 15
Schüsse aufs Tor: 2 / 8
expected Goals:  0,64 / 2,69
Passquote: 84 % / 87 %
Zweikampfquote: 55 % / 45 %
Ballbesitz: 49 % / 51 %
Laufstrecke: 121,61 km / 120,07 km
Fouls: 9 / 10
Ecken:  2 / 3
Abseits: 2 / 0
Gelbe Karten: Claude-Maurice, Banks, Dardari / Schlager
Zuschauer: 28.600 (davon 1.100 RBL-Fans)

*xG, ausgeschrieben expected goals meint die Erwartbarkeit der abgegebenen Schüsse, den Weg ins gegnerische Tor zu finden, hierbei wird jeder Torschuss einzeln bewertet, die Wahrscheinlichkeit computergesteuert berechnet und anschließend addiert. Heraus kommt ein Gesamtwert, der dann den sogenannten xG-Wert anzeigt.

*xGA, ausgeschrieben expected goals against meint die Erwartbarkeit der abgegebenen Schüsse, den Weg ins eigene Tor zu finden, hierbei wird jeder Torschuss des Gegners einzeln bewertet, die Wahrscheinlichkeit computergesteuert berechnet und anschließend addiert. Heraus kommt ein Gesamtwert, der dann den sogenannten xGA-Wert anzeigt.

RBoligei



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