HEIMSPIELPREMIEREN-WAHNSINN & EINZELKRITIK

Leipzig - (12.09.2016) 1:0 Sieg gegen den BVB – auch mit einigem Abstand ein Wahnsinnsspiel und ein Bundesligaheimspielauftakt, wie ihn sich die Rasenballsportfans nicht besser hätten vorstellen können. Wir werfen einen Blick auf die Einzelspieler hinter der unglaublichen Teamleistung.


Na seid ihr auch alle noch heiser? Ist das Shirt von der Hitzeschlacht im Hexenkessel noch ganz durchgeschwitzt? Müsst ihr euch auch noch zwicken, wenn ihr daran denkt, dass RBL gerade den besten Vizemeister aller Zeiten mit einem der größten deutschen Trainertalente an der Spitze mit 1:0 zurück an die Ruhr geschickt hat?
In Sachen Emotionalität, Selbstwahrnehmung und Außendarstellung hätte das Spiel auf den Rängen und auf dem Feld nicht besser laufen können. Durch den Dortmunder "Boykott" war die BVB Kurve zwar irgendwie physisch anwesend, aber gesanglich gerade im zweiten Durchgang komplett abgemeldet. Dadurch konnten unsere junge Fanszene und das gesamte Stadion die Pro-RBL-Stimmung voll durchdrücken. Dazu kamen eine dem hochkarätigen Gegner angemessene Erwartungshaltung und unsere Fans, die schon beim Stand von 0:0 hart am Feiern waren. Überhaupt machte der Fanblock einen sehr geschlossenen Eindruck und die eindrucksvolle Choreo war nicht nur eines der Highlights unseres Bundesligaheimspielauftaktes, sondern des gesamten Spieltages und zeigte eindrucksvoll die Verbundenheit der Fans mit Leipzig und der Spielstätte (dazu siehe auch das Thema „60Plus“).
Als am Ende die Einwechsler zündeten und Keita den Ball in die Maschen donnerte, gab es kein Halten mehr. Freunde, Stadionbekanntschaften und Wildfremde lagen sich jubelnd in den Armen und feierten das Team bis weit nach Spielende. Wer beim Lesen und Erinnern keine Gänsehaut bekommt, war nicht dabei, ich habe sie jedenfalls beim Schreiben…
Eine Stimmung die ähnlich ausgelassen wohl nur beim Aufstieg gegen den KSC, ein Jahr zuvor beim Tor von Coltorti gegen Darmstadt und auswärts in Lotte zu erleben war. Ein echter Fixpunkt in der Geschichte unseres Rasenballsports, ja man ist versucht zu sagen, ein Spiel, das durchaus seinen Platz unter den ganz großen Begegnungen des Leipziger Fußballs wird einnehmen können. Ähnlich wie der Pokalerfolg gegen Wolfsburg darf hier wieder ein Sprungpunkt in der Genese der RBL-Fankultur gesehen werden, von dem die Fans und Sympathisanten sicher noch in Jahren reden werden – besser hätte man es sich kaum ausmalen können.
Eigentlich erübrigt sich nach so einem fulminanten Bundesligaheimspielauftakt jedwede Kritik an Spielern und Personal, möchte man im Rausch des Sieges gerne die Einsen mit Sternchen körbeweise ausschütten, aber wie im Trainerteam muss natürlich akkurat weitergearbeitet werden, denn Hamburg wartet und dort beginnt wieder alles bei Null!
Fangen wir beim „Man of the Match“ an – der geistige Vater dieses Erfolgs und wichtigster Neuzugang im Sommer: Ralph Hasenhüttl. Der wurde nach dem Spiel nicht müde zu betonen, wie „geil“ es ist, qualitativ nachlegen zu können, nachdem sein Team Dortmund bereits müde gespielt hatte. Diese Möglichkeit war wohl ein entscheidender Faktor, als es darum ging, von Ingolstadt nach Leipzig überzusiedeln. Denn der FCI hatte diese Option in der letzten Saison nicht, gerade gegen den BVB, den Hasenhüttl im Rückspiel schon recht nah an einem Punktverlust hatte.
Wie dem auch sei, Hasenhüttl hatte die Elf perfekt auf Dortmund eingestellt, ließ, wie schon gegen Hoffenheim, im Angriffsdrittel die Dortmunder Passmaschine nicht ins Rollen kommen und setzte auf den Bonus der Eingespieltheit. Dazu kamen die richtigen Wechsel zur rechten Zeit. Die Passstafette zum Siegtreffer: Forsberg-Burke-Keita, genau in der Reihenfolge ihrer Einwechslung, das dürfte in der Bundesliga nicht besonders häufig vorgekommen sein. Alles in Allem hat auf dieser Schlüsselposition (Trainer) das Spiel einen Idealverlauf genommen, so wie es für einen Sieg gegen den BVB wohl auch vonnöten ist.
Sicher lesen sich einige Daten nicht so gut, z.B. die schlechteste Zweikampfquote der Liga an diesem Spieltag, dafür konnte der BVB jedoch kaum entscheidende Duelle in Strafraumnähe gewinnen. Dazu kommt eine ausbaufähige Passquote, weil, wie schon gegen Hoffenheim, auf schnelles Umschalten gesetzt wurde, hier war RBL in Hälfte 2 deutlich effizienter und hat insgesamt noch Luft nach oben, was die Präzision anbelangt. Auf der anderen Seite zeigen Werte wie Laufbereitschaft (die meisten Kilometer des Spieltags abgespult) und zugelassenen gegnerische Chancen (Minusrekord für Tuchel-Dortmund!), dass das System funktioniert und es auch im Team stimmt, jeder konnte sich auf seine Mitspieler verlassen.
Hasenhüttls Gegenüber versuchte, das Spiel in die Breite zu ziehen, dies gelang jedoch auch aufgrund des eingesetzten Spielerpersonals nur bedingt. Während Weigl und Rode sich nur bedingt pressingresistent zeigten, hatten Castro und Schürrle als Flügelläufer eher einen Zentrumsfokus, so dass Schmelzer und Götze diesen Teil der Arbeits hauptsächlich schultern mussten. Daher wurde die rechte Dortmunder Seite, auf der Halstenberg agierte, der in Hoffenheim defensiv noch mit Problemen zu kämpfen hatte, weniger bespielt und auch auf links blieb es bei wenigen wirklich glänzenden Szenen. Dies änderte sich erst mit der Hereinnahme von Dembélé, dessen Attacken jedoch zu spät kamen, da das Dortmunder Aufbauspiel in dieser Phase schon zu fehleranfällig war. Der BVB konnte am Ende physisch nicht mehr antworten und dies obwohl RBL an diesem Hitzesamstag durchaus den physisch anspruchsvolleren Stil pflegte. Symptomatisch für den Erfolg Leipzigs auch die Torschussstatistik: Nur zwei Mal konnte der BVB überhaupt auf das Tor schießen (bei 8 Schüssen insgesamt), das dürfte in der Ära Tuchel einer der niedrigsten Werte überhaupt sein.
Petér Gulácsi
Was ist nicht alles diskutiert worden über Pete? Gegen den BVB machte der Ungar ein gutes Spiel, ohne das größere Glanztaten notwendig wurden, wenn er gebraucht wurde, war er zur Stelle, die ganz großen Chancen versemmelte der BVB ohne seine aktive Mitwirkung. Die Abstimmung mit seinen ohnehin schon eingespielten Vorderleuten war jedoch wie auch die Strafraumbeherrschung sichtbar verbessert. Nach all der Diskussion um den Platz als Stammtorhüter und das Erbe von Fanliebling Coltorti wird ihm dieser Erfolg sicher weiteren Aufwind geben. Gefühlt energischer und emotionaler als bisher. Das ausgerechnet gegen den BVB in seinem 18 Pflichtspiel für RBL die Null erst zum vierten Mal steht: auch das darf ihn freuen.
Willi Orban
Der Mann der Aubameyang abmeldete. Eigentlich wäre mehr dazu nicht zu sagen. Durch das gute Pressing und die Behinderung des Dortmunder Aufbauspiels wurde der BVB-Goalgetter jedoch auch nur sehr selten gefunden. Bezeichnend dafür: Orban musste nur 7 Zweikämpfe führen, von denen er 4 gewann. Prozentual zweitbester Wert im Rasenballerteam. Dass Ramos und Aubameyang jedoch beide nur jeweils einen Torschuss auf den Rasen brachten, ist nicht zuletzt sein Verdienst und so ist es auch durchaus gerechtfertigt, dass seine Leistung zu einer Nominierung in die Elf des Spieltags bei der Sportschau führte.
Marvin Compper
Der alte Mann und die Rasselbande. Rangnick-Intimus Compper ist ein ähnliches Steh-Auf-Männchen wie Dome Kaiser. Immer wieder aus dem Team geredet und geschrieben, aber immer wieder zur Stelle. Einige erwarteten Leihgabe Papadopoulos in der Startelf, aber mit Comppers Leistung gegen den BVB sprechen die Daten erstmal weiterhin für den Linksfuß. Bester Zweikämpfer im Team (62,5%), auch noch am Ende hellwach (als er den Lupfer von Ramos aus der Gefahrenzone köpfte), einige gute Spieleröffnungen und eben der Mann der mit seiner Erfahrung alles zusammenhielt. Diesmal ohne Böcke dafür mit ganz viel Bock auf den Sieg!
Lukas Klostermann
Hatte gegen Schmelzer und Schürrle deutlich mehr zu tun als Halstenberg auf der Gegenseite. Durfte zudem gegen seinen Lieblingsklub aus Kindertagen spielen, die Entscheidung, doch lieber mit RBL zu gewinnen, fiel dann aber erstaunlich leicht. War mit 28,6% Zweikampfquote der schlechteste Rasenballer, dafür aber relativ passsicher. Sicher noch nicht ganz auf Topniveau, aber gerade gegen den BVB auch durch zwei starke Spieler gebunden. In vielen Szenen dazu abgeklärt genug, um auch nach einem verlorenen Zweikampf aktiv den Abschluss zu behindern.
Marcel Halstenberg
Sorgte mit seiner Balleroberung für den schwarz-gelben Aufreger des Spieltags. Das mutmaßliche Handspiel, wenn es überhaupt eines war, jedoch kaum sanktionswürdig – der Rest ist Geschichte und zeigt vor allem zwei Dinge: ein gut gemacht und ein schlecht verteidigt. Halstenberg auf Links weniger eingespannt als Klostermann auf rechts, erst als Dembélé eingewechselt wurde kurzzeitig schwindlig gespielt. Gegen Götze, Castro und Piszczek mit guter Zweikampfquote (50%) und auch offensiv immer wieder mit guten Ansätzen. Gegen seinen Ausbildungsklub sicher ein ganz besonderes Spiel. Für diese Leistung wurde er vom Kicker in die Elf des Spieltags gewählt.
Stefan Ilsanker
DAS Mentalitätsmonster, sein unbändiger Wille drückt sich am besten in Fotos des Torjubels aus, ein wenig Farbe drüber und es könnte ein alter Meister sein – quasi ikonisch. Nicht ganz so erfolgreich in der Zweikampfführung, dafür als Defensivorganisator und im Stellungsspiel unglaublich wichtig. Sorgte im Verbund mit Demme dafür, dass die Passmaschine der Dortmunder mächtig ins Stottern geriet und war immer dann zu finden, wenn Passoptionen zuzustellen waren. Dazu sorgte er mit defensiven Pässen dafür, dass auch mal kurz ein wenig Ruhe ins Spiel der Rasenballer Einzug halten konnte, schaltete sich aber im späteren Spielverlauf auch mehr in die Offensive ein. Wichtiger Antreiber, der mit seiner körperlichen Präsenz und seiner defensiven Übersicht immer eine der ersten Optionen bleiben dürfte, wenn es um die Besetzung des DM geht.
Diego Demme
Laufwunder, Wadenbeißer, heimlicher Spielmacher. Demme hat erneut gegen starke Konkurrenz seine Werte in die Waagschale geworfen und gezeigt, warum er derzeit nicht aus dem Kader zu denken ist. Wie Orban fand er durch seine starken Werte den Weg in die Elf des Spieltags bei der Sportschau. Nur Darida und Bender liefen an diesem Spieltag mehr, daher Demme maßgeblich an der läuferischen Überlegenheit unserer Leipziger beteiligt. Dazu als Kettenhund für Götze in einige Zweikämpfe verwickelt, die den Weltmeister ggf. noch heute kurz schaudern lassen. Mehr als Ilsanker der offensive Ballverteiler im Zentrum mit den meisten Ballkontakten. Dazu mit 24 Zweikämpfen und vier Fouls der bissigste Bulle und gemeinsam mit Poulsen der am häufigsten erfolgreiche Zweikämpfer (10). In der Form dürfte sich Hasenhüttls größte Sorgenfalte deswegen bilden, weil er nicht weiß, wen er für Demme wieder auf die Bank setzen muss – zuletzt traf es Topneuzugang Keita, der aber danach auch gut für sich Werbung machen konnte…
Dominik Kaiser
Nicht ganz so auffällig wie gegen Hoffenheim und mit den üblichen Anpassungen als zentral orientierter Rechtsaußen. Brachte es dennoch auf mehr Ballbesitzphasen als das Duo Sabitzer/Forsberg und war gerade im Verbund mit Werner durchaus sehenswert. Bei den Standards diesmal ohne Fortune und durch die prominent besetzte Bank wird der Capitano sicher auch in Zukunft ordentlich beißen müssen - dass er es seit der vierten Liga immer wieder schafft, sich einen Platz im stetig besser werdenden Team zu erkämpfen, nötigt großen Respekt ab. Wird sicher nicht mehr der Flügelflitzer (Sprints und intensive Läufe nur unterdurchschnittlich), aber eine RBL Elf ohne Dome Kaiser kann man sich auch nur schwer vorstellen.
Marcel Sabitzer
Wie Kaiser ein wenig glücklos und nach einem starken Spiel in Hoffenheim (Tor + Torschussbeteiligungen) eher weniger auffällig. Brachte aber anders als Kaiser relativ viel Bewegung und Explosivität ins Spiel und versuchte es auch mal im Eins gegen Eins. Wurde als Erster ausgewechselt, weshalb ihm, mehr als anderen, die gute Schlussphase nicht angerechnet werden kann. Wird weiterhin eine gute Option bleiben.
Yussuf Poulsen
Die wandelnde Beschäftigungstherapie und ein unangenehmer Gegenspieler. Führte 22 Zweikämpfe und sprintete nach Werner am häufigsten über das Feld (30). Sorgte im Zusammenspiel mit seinem offensiver ausgerichteten Sturmpartner dafür, dass Dortmund in Hälfte zwei dem Beschreiten des eigenen Zahnfleischs näher war als die Messestädter. Zwar ohne Torschuss, dafür aber ein wichtiger Ballverteiler hinter der Spitze und Prellbock für die langen Bälle. Im Spielstil von Hasenhüttl der ideale Startspieler für diese Position, da extrem unangenehm zu bespielen, bei gegnerischen Kontern immer auf der Höhe und unglaublich laufbereit. Burke dann der komplette Gegenentwurf, nachdem die Dortmunder von Poulsen müde gespielt wurden. Trotz (eher zweifelhafter) Gelber Karte deutlich verbessert und kontrollierter, wenn es darum ging, sich mahnend an den Schiedsrichter zu wenden.
Timo Werner
Nach drei Jahren Stuttgarter Abstiegskampf wirkt Werner in Leipzig wie von einer Last befreit und genau so spielte er auch gegen Dortmund. Im sechsten Spiel gegen den BVB der erste Sieg! Für Werner galt an diesem Abend das Motto des alten VW Käfer Werbespots: er läuft und läuft und läuft… - wenn ihm die BVB Hintermannschaft dabei nicht gerade die Treter von den Füßen grätschte. Unglaublich was für ein Pensum Werner absolvierte, fast so viele Meilen wie Demme, die aber dafür wie ein Duracellhase auf Red Bull. Timo „Roadrunner“ Werner - zwar haben wir mit Sabitzer und Poulsen physisch ähnlich starke Kicker im Kader, aber Werner überragte sie am Samstag alle: 93 intensive Läufe – 37 Sprints – 12,06 Kilometer: allesamt Topwerte. Nur das Tor sowie etwas mehr Präzision im letzten Pass fehlten. Aber bei diesem Spielausgang, kann man über diesen Lapsus getrost hinwegsehen. Zumal Werner mit vier Torschüssen der torgefährlichste Rasenballer war - bei diesen Grundvoraussetzungen wird sich das Abschlussglück bald einstellen… Neben Demme und Orban zweifellos der beste Leipziger.
Emil Forsberg
Kam für Sabitzer und interpretierte die Rolle etwas ruhiger und zentraler. Auch wenn er 1-2 gute Aktionen hatte und an der Einleitung des Tores beteiligt war, so fehlt ihm weiterhin etwas die Explosivität und der Spielwitz, der ihn letzte Saison phasenweise auszeichnete. Neben Gulácsi der einzige Kicker ohne gewonnenen Zweikampf. Insofern zu Recht von Werner vorerst auf die Bank verdrängt – muss sich wieder herankämpfen. Zwar mit der besten Passquote, aber auch den wenigsten Pässen (abseits von Keita, also auch weniger als Burke).
Oliver Burke
The scottish wonderkind – ein überragender Einstand, den er sich wohl nicht besser hätte ausmalen können. Machte aus der BVB Hintermannschaft Haggis, wenn er am Ball war und legte zuerst sensationell für Werner auf, ehe er Keitas Tor mustergültig vorbereitete. Beste Passquote nach Forsberg, zweitbeste Zweikampfquote nach Compper, ein Mann wie ein Schrank, der dennoch überraschend filigran sein kann. Auf der anderen Seite sowas wie der komplette Gegenentwurf zu Yussuf Poulsen. Während der Däne das Spiel gegen den Ball mit der Muttermilch aufgesogen zu haben scheint, ist Burkes Pressing-Festplatte noch nicht mal vorformatiert. Symptomatisch dafür einige Szenen in denen er zu überlegen schien, ob ihn der Ball, der zwei Meter entfernt an des Gegners Füßen klebte, irgendwie interessieren müsste. Jetzt gilt es Speicherplatz frei zu machen und schnellstmöglich Daten auf den „Burke 2016“ zu schreiben, damit er sich auch einen Platz in der Startformation sichern kann.
Naby Keita
Er kam, er sah, er traf! Wäre Dortmund Gallien, wäre Keita in Caesaren-Manier mal kurz drübergerollt. Bei Transfermarkt.de reichte selbst dieses kurze Intermezzo für einen Platz in der Elf des Spieltags.
Zum Spiel haben wir zudem eine Startseitenumfrage für euch geschaltet - schaut mal rein und stimmt ab.
Statistik zum Spiel:
RB Leipzig: Gulásci – Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg – Ilsanker, Demme – Kaiser (C) (84. Keita), Sabitzer (64. Forsberg) – Werner, Poulsen (69. Burke)
Borussia Dortmund: Bürki – Piszczek, Sokratis, Bartra, Schmelzer (C) – Rode, Weigl – Castro (71. Dembélé), Götze (71. Guerreiro), Schürrle – Aubameyang (85. Ramos)
Tore: 1:0 Keita (89.)
Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding)
Schüsse: 10 / 8
Ballbesitz: 37,9% / 62,1%
Zweikämpfe: 42,1% (64) / 57,9% (88)
Angekommene Pässe: 64,3% (182) / 82,3% (455)
Fehlpässe: 35,7% (101) / 17,7% (98)
Laufstrecke: 115,8 km / 110,2 km
Sprints: 223 / 221
Intensive Läufe: 656 / 607
Ecken: 5 / 7
Abseits: 3 / 2
Fouls: 16 / 9
Gelbe Karten: Klostermann (1), Werner (1) / Castro (1), Bartra (1)
Zuschauer: 42.558 (ausverkauft)
Rumpelstilzchen
Daten-Quellen: Sportdaten Bild, Bild, Bundesliga.de, Bundesliga.de Liveticker, FourFourTwo
Permalink:
https://www.rb-fans.de/artikel/20160912-spielbericht-dortmund.html
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