Freiburger Zweikampfstärke und Torgefährlichkeit
Zum Rückhalt der Freiburger zählt nicht nur Torhüter Mark Flekken, sondern auch die enorme Zweikampfstärke der defensiven Spieler bzw. der Schlüsselspieler. Allen voran die Innenverteidiger Philipp Lienhart (64,5% Zweikampfquote) und Matthias Ginter (63,0%), sowie Außenverteidiger Lukas Kübler (61,2%) lassen den gegnerischen Stürmern kaum eine Chance.
Das Fundament wird noch weiter gefestigt im defensiven Mittelfeld durch Nicolas Höfler (54,7%) und Maximilian Eggestein (53,2%). Und wenn du dann noch Offensivspieler hast, die sich zweikampfstark behaupten und Richtung gegnerischen Strafraum durchsetzen können in Person von Lucas Höler (53,9%) und Vincenzo Grifo (51,1%), dann hast du eine ganz wichtige Basis geschaffen. Zu guter Letzt gibt es mit Stürmer Michael Gregoritsch (47,8% Zweikampfquote) noch einen weiteren Akteur mit Stärken im Zweikampf.
Spielen lässt Trainer Christian Streich sein Team meistens im 4-4-2 System, welches sich auch situativ als 4-2-2-2 herauskristallisiert. Im Spielaufbau versucht man aber klug das Gesamtgefüge so zu verschieben, dass die starke linke Seite favorisiert wird. So begibt sich dann Linksverteidiger Günter als schneller Flankenläufer über die Außenseite nach vorn und harmoniert spielerisch sehr gut mit den Offensivspielern Grifo und Höler zusammen. Ein Spielerdreieck, was immens viel Tempo und Durchschlagskraft in der Offensive erzeugen kann.